Ob Malware, Spam oder Hacking - Cyberangriffe haben viele Gesichter. Weltweit finden täglich mehrere Millionen Angriffe statt, die nicht nur Unternehmen, sondern zunehmend auch Privatpersonen betreffen. Mehr als die Hälfte der Deutschen hat mehr Angst vor dem Missbrauch persönlicher Daten im Internet als vor einem Einbruch in ihr Zuhause. Dies zeigt eine aktuelle repräsentative Studie von YouGov und Panda Security, einem Anbieter für IT-Sicherheitslösungen. Befragt wurden rund 6.000 Europäer ab 18 Jahren, darunter etwa 2.000 Deutsche.
Besonders gefürchtet in Deutschland werden Hacker-Angriffe (47 Prozent), Identitätsdiebstahl (41 Prozent) und Phishing (37 Prozent). Nahezu ein Viertel der Deutschen hat außerdem Angst vor einer Überwachung seitens des Staates, wenn es um die eigenen Online-Aktivitäten geht. Trotz der bestehenden Sorge um ihre Datensicherheit im Internet geben 44 Prozent der Befragten an, ein Passwort schon einmal für mehrere Accounts oder Websites genutzt zu haben. Damit liegen die Deutschen zwar unter dem europäischen Durchschnitt, der 51 Prozent entspricht - dennoch ist diese Sicherheitslücke für die Nutzer besonders bedrohlich, da sie einen einfachen Angriff von Cyber-Kriminellen ermöglicht. 16 Prozent haben außerdem schon einmal ein Passwort verwendet, das besonders leicht zu erraten ist, zum Beispiel das eigene Geburtsdatum oder den Familiennamen.
"Die Menschen nutzen Online-Dienste mehr denn je und die Bedrohung der persönlichen Sicherheit war noch nie so groß. Dabei können bereits durch einfache Schritte Ängste reduziert und Bedrohungen wie Identitätsdiebstahl bekämpft werden - zum Beispiel durch das Aktivieren des Privatmodus oder das Verwenden eines Passwort-Managers", sagt Hervé Lambert, Global Consumer Operations Manager bei Panda Security.
Panda Security gibt neun Tipps, wie Nutzer ihre persönlichen Daten beim Surfen im Internet schützen können:
Weitere Informationen finden sich unter www.pandasecurity.com/germany.