Auf der IT-Security-Messe It-sa (10. bis 12. Oktober in Nürnberg, Stand 10-212) zeigt Bitdefender erstmals in Deutschland seine GravityZone Elite Suite, eine IT-Sicherheitsplattform, die mehrere Schutzschichten unter einheitlichem Management vereint. Zum Funktionsumfang gehören laut Hersteller nun auch Mechanismen der "On-Execution Detection" (Erkennung bei Ausführung), um Angriffe durch Beobachtung des Arbeitsspeichers zu erkennen und sofort zu unterbrechen.
Herkömmliche Endpoint-Security-Lösungen können neue Angriffstechniken wie Fileless Malware nicht erkennen, warnt Bitdefender. Deshalb seien IT-Verantwortliche auf Sicherheitsfunktionen der neuesten Generation angewiesen. Doch die Verwaltung der verschiedenen Schutzschichten in verschiedenen Lösungen überfordere viele IT-Abteilungen. Mittels GravityZone, so Bitdefender, könne man hingegen sämtliche Schutzmechanismen für verschiedenste Endpoints einheitlich administrieren.
Zusätzlich zur Anti-Malware-Funktionalität auf der Basis von Machine Learning veröffentlichte der Anbieter Mitte des Jahres die Sicherheitsschichten HyperDetect und SandBox Analyzer, um Angriffe schon vor der Ausführung von Malware zu unterbinden (Pre-Execution Detection). Nun kommen einerseits Funktionen für die On-Execution Detection hinzu, andererseits Analysewerkzeuge für die Untersuchung von Sicherheitsvorfällen sowie Remediation-Werkzeuge, um Veränderungen durch Angriffe rückgängig zu machen.
Elite Suite, so Bitdefender, vereine damit Endpunktkontrolle, Schutz vor fortschrittlichen Angriffen, Prävention, Erkennung bei Ausführung sowie Problembehebung und -analyse mittels einer gemeinsamen Oberfläche. Die Lösung eigne sich für die Verwaltung physischer wie auch virtueller Endpunkte.
Weitere Informationen finden sich unter www.bitdefender.de.