Canon erweitert sein Uniflow-Portfolio für Druck- und Scan-Verwaltung

Print-Management aus der Cloud

27. Juni 2017, 7:56 Uhr | Von Timo Scheibe.

Der japanische Hersteller Canon hat mit Uniflow Online die neueste Erweiterung seines Uniflow-Portfolios für die Druck- und Scan-Verwaltung vorgestellt. Die Software soll kleinen und mittleren Unternehmen eine sichere Cloud-Lösung zur Produktivitätsverbesserung und Druckkostenkontrolle bieten, die sich zudem an die geschäftlichen Anforderungen anpasst.

Unternehmen können mit Uniflow Online die Druckausgabe über eine sichere und Server-lose Plattform steuern, so der Hersteller. Diese basiere auf Microsoft Azure und stelle eine effektive Lösung für das Druck-Management und die Kostenkontrolle bereit, ohne dazu interne Druck-Server zu erfordern.

Mit der Software sollen sich sensible Dokumente sicher drucken lassen, indem die Druckaufträge mithilfe des Smart Clients immer im lokalen Netzwerk des Unternehmens verbleiben. Diese speichern die Druckaufträge, bis man sie benötigt. Erst dann wird der Druckauftrag über die Cloud an das Ausgabegerät geschickt. Laut Canon sind diese während des ganzen Prozesses durch eine Verschlüsselung geschützt. Direkt am Drucker kann der Anwender die Druckaufträge mit einem PIN-Code oder einer ID-Karte abholen.

Mit dem Uniflow-Online-Betriebssystem sollen Administratoren die Druck- und Kopierkosten ihres Unternehmens verfolgen können, um sicherzustellen, dass sie diese den richtigen Abteilungs- oder Projektkostenstellen zuordnen. Das zentrale Berichtssystem helfe den IT-Verantwortlichen außerdem dabei, diejenigen Bereiche zu bestimmen, in denen sich die Druck- und Kopierkosten verringern lassen. Zudem erlauben es die Funktionen der Lösung, Umweltauswirkungen der Druckaktivitäten eines Unternehmens zu überwachen und zu analysieren, etwa um Nachhaltigkeitsanforderungen zu erfüllen.

Zudem hat Canon ein neues SaaS-Geschäftsmodell (Software as a Service) eingeführt. Es soll Büroanbieter und IT-Reseller mit minimaler Softwareerfahrung oder Kapazität im eigenen Haus ermöglichen, ihren Kunden eine einfach zu verwaltende Netzwerk-Output-Management-Lösung bereitzustellen. Mit den im Self-Service-Verfahren bedienbare Konfigurationsmenüs können Kunden laut Canon die Nutzer verwalten, ohne mehrere Benutzerkonten führen zu müssen. Mit Uniflow Online seien Vertriebspartner von Canon außerdem in der Lage, die meisten Support-Aktivitäten für die Benutzerkonten aus der Ferne vorzunehmen.

Weitere Informationen finden sich unter www.canon.de/business.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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