O&O Diskimage 7: Einfachere Datensicherung und Wiederherstellung

Professionelle Datensicherung unter Windows 8

22. Oktober 2012, 11:09 Uhr | LANline/sis

+++ Produkt-Ticker +++ Die regelmäßige Sicherung der Daten ist für jeden PC-Anwender wichtig. Doch oft scheut Unwissen die Nutzer vor der Durchführung einer Sicherung. Mit der neuen Version 7 der O&O-Lösung Diskimage sollen sich Datensicherungen in wenigen, einfachen Schritten einrichten lassen. Die Lösung unterstützt zudem auch Windows 8 nativ.

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Mit der neuen Version ist es ab Windows 7 möglich, ein Startmedium direkt aus dem Programm heraus anzulegen. Die aktuelle Version unterstützt neben BIOS-basierten Systemen auch aktuelle EFI/UEFI-Systeme. Weiter können Anwender bei Datei-Backups, die nur einzelne Dateien und Ordner enthalten, für die Wiederherstellung der Dateien auch ein anderes Komprimierungsprogramm verwenden, unabhängig von Diskimage.

Um regelmäßiges Sichern zu garantieren, warnt eine automatische Überwachung den Anwender, wenn er länger keine Sicherung mehr durchgeführt hat. Weiter lassen sich Standard-ISO-Dateien (ISO 9660) neben Datensicherungsdateien als virtuelle Festplatten einbinden. Die Informationsleiste leitet den Nutzer durch die gewählte Aktion und erläutert die nächsten Schritte. Sie zeigt vor Beginn der Datensicherung sämtliche gewählten Optionen an. Weitere Optionen, beispielsweise den Rechner nach Abschluss der Datensicherung herunterzufahren, lassen sich noch während der Verarbeitung einer Aktion auswählen.

Laut Anbieter lässt sich die Sicherung des gesamten Rechners mit nur einem Klick starten. Diese Ein-Klick-Sicherung eigne sich besonders, wenn ein Anwender die Lösung das erste Mal benutzt oder er bisher noch keine Sicherung des Rechners angelegt hat. Mithilfe der Funktion „Wiederherstellung auf abweichender Hardware“ (M.I.R.: Machine Independent Restoration) ist es möglich, eine Sicherung eines Betriebssystems ohne Berücksichtigung der zugrunde liegenden Hardware wieder herzustellen. Zudem sollen sich so nicht mehr boot-fähige Betriebssysteme wieder startfähig machen lassen. Hat der Nutzer die Sicherung zurückgespielt, kann er Anpassungen an die neue Hardware durchführen. Anschließend startet das System wieder von selbst.

Weiter bietet die Lösung bei einer vollständigen Sicherung die Wahl zwischen einer Sicherung der belegten Datenbereiche und einer allumfassenden forensischen Sicherung zu Zwecken der Datenwiederherstellung. Eine inkrementelle oder differenzielle Sicherung schützt nur die Datenbereiche, die sich seit dem letzten Sicherungsvorgang geändert haben. Die Lösung bindet Sicherungsdateien als virtuelle Festplatte ein. Einzelne Dateien kopiert sie beispielsweise mithilfe des Windows-Explorers und stellt sie auf diese Weise wieder her.

Ferner können Anwender mit der Lösung Sicherungen von virtuellen Festplatten des Typs „Microsoft Virtual Hard Disc“ (VHD) in Sicherungsdateien von Diskimage konvertieren und umkehren. Zudem lässt sich eine virtuelle Festplatte direkt wiederherstellen. Die grafische Darstellung der Festplatten und Laufwerke ermöglicht laut O&O in Version 7 eine intuitivere Auswahl der zu sichernden oder wiederherzustellenden Datenträger. Die Lösung stellt sowohl freien als auch belegten Speicherplatz sowie die Größe der einzelnen Partitionen dar. Dies erleichtere die Verwaltung der Daten.

Die Lösung kostet 29,90 Euro, für den Einsatz auf bis zu drei Rechnern bietet O&O eine Lizenz für 49,90 Euro an. Für Unternehmen erscheint in Kürze eine Server-Edition, mit einem Preis von 299 Euro. Weitere Informationen gibt es unter www.oo-software.com/de/products/oodiskimage.


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