Mehr Freiheit beim FTTH-Ausbau

R&M: Verteilerboxen für Glasfasernetze vorgestellt

22. November 2013, 10:18 Uhr | LANline/jos

+++ Produkt-Ticker +++ Der Schweizer Verkabelungsspezialist R&M will nach eigenen Angaben Netzbetreibern mehr Freiheit beim Ausbau ihrer Glasfaserangebote verschaffen. Für die Feinverteilung der Fasern auf den letzten Metern zum Kunden hat der Hersteller dazu vielseitig verwendbare Verteilerboxen entwickelt.

Die Venus-SCM-Boxen können als Plattform sowohl für Spleiß- und Splitter- als auch für Patch- und CWDM-Verkabelung dienen. Sie lassen sich abhängig von den Plänen, Topologien und Bedingungen vor Ort flexibel bestücken und nachrüsten.

Die Boxen erweitern das FTTH-Programm (Fiber to the Home) R&Mfoxs, das einheitliche Verkabelungslösungen für alle Netzebenen bis zum Wohnungsanschluss umfasst. SCM steht für Single-Circuit-Management-System, eine Entwicklung von R&M für das Management einzelner Fasern und Teilnehmer mittels handlicher, modularer und skalierbarer Kassettentechnik.

Die Venus-SCM-Boxen kommen in drei Größen auf den Markt. Die Packungsdichte reicht von 144 bis 864 Spleißverbindungen oder zwölf bis 192 Patch-Verbindungen. Der Spleiß-Bereich ist  mit den verschiedenen SCM-Kassetten für das Faser-Management bestückt, die ein Techniker mit wenigen Handgriffen aus- und einbauen kann.

Mit SCM-Kassetten lassen sich in einer Box bis zu 72 Teilnehmer separieren. Auch die Einschübe für den Patch-Bereich lassen sich im Schnellmontageverfahren installieren und schrittweise nachrüsten. Als Anschlusstechnik sind LC-, SC- oder E-2000-Kupplungen einsetzbar.

Weitere Informationen gibt es auf www.rdm.com.

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Die Venus-SCM-Boxen kommen in drei Größen auf den Markt. Die Packungsdichte reicht von 144 bis 864 Spleißverbindungen oder zwölf bis 192 Patch-Verbindungen. Bild: R&M

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