Lenovoemc bringt Rackmount-Netzwerkspeicher Px4-300r mit 16 TByte auf den Markt

Rackmount-NAS mit Enterprise Features für KMU

3. Juli 2013, 8:42 Uhr |

+++ Produkt-Ticker +++ Lenovoemc, ein Joint Venture der beiden Hersteller Lenovo und EMC, setzt die ehemalige Iomega-Produktreihe von EMC mit dem neuen Netzwerkspeicher (NAS) "Lenovoemc Px4-300r" fort. Das Gerät für den Rackmount-Betrieb eignet sich laut Hersteller für bis zu 150 Nutzer in kleinen und mittleren Unternehmen.

Der Px4-300r mit vier 4 TByte Server-Class-Festplatten und bewährter Lenovoemc-Technologie, so der Hersteller, biete sicheren Datenschutz und einfaches Datasharing – lokal sowie per Fernzugriff. Das platzsparende Gerät mit lediglich einer Höheneinheit sei wesentlich schneller und zuverlässiger als Geräte mit Standard-Class-SATA-Festplatten und eigne sich damit besonders für das Sichern von kritischen Daten im 24-Stunden-Betrieb.

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Die neuen Px4-300r Modelle verfügen nach Herstellerangaben über folgende Funktionen:

– Integrated Virtualization Extensions (IVX): Mehrere, virtuelle Betriebssysteme könnten auf dem Px4-300r-Netzwerkspeicher laufen. Virtuelle Rechner, basierend auf Linux oder Windows, können so mit diverser Hardware wie Netzwerk-Interface, Festplatten und Speicher arbeiten.

– Snapshots: Daten werden zu einem bestimmten Zeitpunkt komplett in Dateisystemen (dateibasiert) oder mittels iSCSI (blockbasiert) gesichert. Ein Snapshot erstelle eine Kopie der Daten direkt auf dem NAS und ermögliche so das einfache Wiederherstellen von Dateien oder Ordnern.

– SSD-Caching (Cache Pools): Extrem schnelle Solid State Drives (SSD) sollen sofortiges Datenlesen und –schreiben aus dem Speicher garantieren. Das System erkenne automatisch die viel frequentierten Daten und ordne Dateien und Datenblöcke im SSD-Cache entsprechend an.

– Network-File-System (NFS) v4: Durch das Kerberos-Protokoll sollen sich Daten aus dem Netzwerk besser verwalten und sichern lassen.

– Active-Directory-Unterstützung: Mit Active-Directory-Domains lassen sich einzelne Nutzer und Gruppen auf das NAS importieren. Zudem könnten sie lokal authentifiziert werden, sollte der AD-Server nicht verfügbar sein.

– Video-Surveillance: Die Geräte kommen laut Hersteller mit der Management-Software zur Videoüberwachung von Mindtree und sind mit der „Axis Video Hosting Solution“ (AVHS) kompatibel.

– McAfee Antivirenschutz: Mit dem integrierten McAfee Virusscan Enterprise werden Daten automatisch und in Echtzeit gescannt und direkt bereinigt.

– Lenovoemc-System-Manager-(LSM-)Client: Damit erfolge eine automatische, lokale oder Cloud-basierte Verknüpfung mit dem PC oder Apple Mac. LSM halte eine kontinuierliche Verbindung aufrecht, um Daten einfach zu sichern und zu kopieren.

Der Netzwerkspeicher Lenovoemc Px4-300r mit 16 TByte Server-Class-Festplatten (4×4 TByte) ist ab sofort für rund 3.699 Euro (zuzüglich MwSt.) erhältlich. Der Px4-300r ist zudem in Varianten als Diskless Version (0 TByte), 4 TByte (4×1 TByte), 8 TByte (4×2 TByte) und 12 TByte (4×3 TByte) mit Server-Class- („Server Class Serie“) oder Standard-Class-Festplatten („Pro Serie“) auf dem Markt verfügbar.

Weitere Informationen zum Netzwerkspeicher-Portfolio von Lenovoemc finden sich unter www.lenovoemc.com.


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