Interxion eröffnet fünftes Rechenzentrum in Amsterdam
RZ auf Basis erneuerbarer Energien
Interxion, europäischer Provider von Carrier-neutralen Rechenzentren, betreibt nach eigenen Angaben seit heute sein fünftes Rechenzentrums, und zwar im Raum Amsterdam. Die Gesamtfläche beträgt 7000 m², von denen in der ersten Phase 1200 m² fertiggestellt wurden. 70 Prozent der in der ersten Ausbauphase geschaffenen Kapazitäten seien bereits an Unternehmen aus den Bereichen Onlinehandel, Finanzwesen und IT vermietet.
Der Clou: Das neue Rechenzentrum arbeitet ausschließlich mit erneuerbarer Energie, die etwa
durch Windkraft, Biomasse oder Wasserkraft erzeugt wird. Beim Design und Bau des Rechenzentrums
setzte Interxion auf eine unternehmensintern entwickelte energieeffiziente und modulare
Architektur, die unter anderem einen standardmäßigen Einsatz von Klimatisierungsgeräten mit
Freikühlungsoption sowie eine maximale Effizienz der Einzelkomponenten vorsieht.
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Green IT, wenn es sich rechnet
Die Infrastruktur bietet eine 2N-Konfiguration der USV-Versorgung sowie eine N+1-Absicherung der
Klimatisierungssysteme. Moderne Alarm- und Überwachungssysteme unterstützen nach Angaben des
Betreibers darüber hinaus den Betrieb von High-Density-Lösungen.
"Das Rechenzentrum verfügt über branchenführende Nachweise zur Energieeffizienz. Mit zwei
vollredundanten 10MVA-Netzanbindungen bietet es zudem beste Voraussetzungen zum Betrieb
stromintensiver High-Density-Lösungen. Die hohe Energieverfügbarkeit gepaart mit dem Zugang zu
einer großen Community an Carriern und Service-Providern stellt gerade für geschäftskritische und
webbasierte Anwendungen die ideale Umgebung dar" , so Michel van den Assem, Geschäftsführer von
Interxion in den Niederlanden.
LANline/jos
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