Synergieeffekte im Bereich Smart Building sollen neue Geschäftsfelder erschließen

Sachsenkabel: FTTX, 5G und Spezialfasern ergänzen das Portfolio

14. Februar 2020, 12:53 Uhr | Von Dr. Jörg Schröper.

LWL-Sachsenkabel aus Gornsdorf im Erzgebirge, deutscher Hersteller von LWL-Verkabelungssystemen, ist seit Anfang Februar in den Besitz der Bremer Gustav Zech Stiftung übergegangen. Von der einhundertprozentigen Übernahme durch den neuen, finanzstarken Gesellschafter und den damit gesteigerten Kooperationsmöglichkeiten mit der Zech Group SE verspricht sich der LWL-Verkabelungsspezialist nach eigenem Bekunden einen positiven Schub für die künftige Geschäftsentwicklung. Das breitgefächerte Produkt- und Lösungsportfolio, das LWL-Sachsenkabel in den Geschäftsbereichen Telekommunikation und Breitbandausbau sowie Rechenzentrum, Industrie und Broadcast aufgebaut hat, könne durch vielfältige Kompetenzen und Ressourcen aus der Gustav Zech Stiftung und der Zech Group erweitert werden, so der Plan. Wertvolle Synergieeffekte seien dabei vor allem von der Verknüpfung des Know-hows - der LWL-Sachsenkabel im Bereich Glasfaser mit den Zech Kompetenzen im Segment digitale Gebäudetechnik und Rechenzentren zu erwarten.

Ein Schwerpunkt soll die konsequente Weiterentwicklung des Portfolios im FTTX-Bereich sein, wo unlängst bereits mit F2X eine innovative Lösung für die einfache und schnelle Realisierung von Glasfaser-Hausanschlüssen auf den Markt gekommen war. Dieses Segment soll auch im Mittelpunkt des Auftritts auf der AngaCom 2020 (12. bis 14. Mai in Köln) stehen. Darüber hinaus strebe der LWL-Spezialist den Aufbau langfristiger Projektpartnerschaften im ITK-Wachstumsmarkt 5G an. Verstärkt ausbauen will man außerdem das Geschäftsfeld Spezialfasern mit faseroptischen Lösungen für anspruchsvolle lasertechnische und spektroskopische Anwendungen in Lichtmesstechnik und Sensorik, chemischer und pharmazeutischer Industrie sowie Medizin und Biowissenschaften.

Für Bestandskunden von LWL-Sachsenkabel ergeben sich durch die Übernahme keinerlei Änderungen, so der Hersteller weiter. Existierende Vereinbarungen behielten selbstverständlich ihre Gültigkeit und würden vollumfänglich erfüllt. Auch alle bekannten Ansprechpartner bleiben unverändert erhalten.

Weitere Informationen stehen auf www.sachsenkabel.de bereit.

Dr. Jörg Schröper ist Chefredakteur der LANline.

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