Scality, Anbieter von Softwarelösungen für die Datenorchestrierung und Speicherung von verteilten Daten und Objekten, hat Ring8 angekündigt. Dabei handelt es sich um die neue Version der SD-Lösung (Software-Defined) für große lokale Speicher von unstrukturierten Daten.
Die neueste Generation des hauseigenen Flaggschiff-Produkts soll in erster Linie die Agilität, Widerstandsfähigkeit und Effizienz für die Datenspeicherung und Orchestrierung auf PByte-Ebene bieten. Dies sei unabhängig davon, ob die Daten sich über mehrere Clouds, in der Kerninfrastruktur oder am Edge befinden. Zu den Neuerungen bei Ring8 gehören neben dem XDM-Tool (eXtended Data Management), das für die Orchestrierung von Cloud-Daten in der Lösung integriert ist, Verbesserungen an der Sicherheit der Mandantenfähigkeit und eine native Unterstützung von Cloud-Anwendungen.
Scality hat Ring8 nach eigenen Angaben dafür entwickelt, um die Komplexität in der Hybrid Cloud zu begegnen. Denn, so der Hersteller, vor allem die zunehmende Nutzung von Private und Public Clouds für geschäftskritische Workloads sowie die gesteigerte Erstellung und Nutzung von Daten am Netzwerkrand (Edge) führen zu einem immer komplexeren Management der Daten. Mit Ring8 will der Hersteller diesen Herausforderungen bezüglich Speicherung, Governance und Orchestrierung von riesigen Datenvolumina über Silogrenzen hinweg begegnen.
Zu den Verbesserungen der SDS-Lösung (Software-Defined Storage) gehören laut Scality:
Darüber hinaus soll das XDM-Tool das Daten-Management über mehrere Ring-Installationen hinweg integrieren (Edge/Core-Konfigurationen) und die Governance von öffentlichen und privaten Clouds hin zu hybriden und Multi-Cloud-Infrastrukturen bringen. Des Weiteren umfasst es laut Hersteller einen Metadaten-Namespace sowie eine Suchfunktion über den Ring und die öffentliche Cloud hinweg. Ebenso ermögliche Ring die Datenübertragung zwischen Ring und Clouds mit Lifecycle-Tiering, 1M-Replizierung etc.
Weitere Informationen finden sich unter www.scality.com.