Spirent Cyberflood prüft die Sicherheit, Leistung und Skalierbarkeit von Geräten und Infrastrukturen

Security- und Performance-Testlösung für App-fähige Geräte und Infrastrukturen

8. August 2016, 8:37 Uhr | Von Kurt Pfeiler.

+++ Product-Ticker +++ Spirent Communications, Spezialist für Sicherheits- und Performance-Testlösungen, stellt mit Cyberflood nach eigenem Bekunden eine einfach zu nutzende und umfassende Testplattform für komplexe Szenarien vor. Nutzer könnten damit sicherstellen, dass ihre Security- und Performance-Tests auf die individuelle Umgebung abgestimmt sind, indem realistische Belastungen, Bedrohungen und Attacken emuliert werden, einschließlich Fuzzing, Malware und DDoS-Attacken.

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Die Bedienoberfläche von Spirent Cyberflood ermöglicht auf einen Blick die Erkennung der Leistungsfähigkeit und Bedrohungssituation der Infrastruktur.

Cyberflood ist nach Aussage des Herstellers vollständig erweiterbar und erlaubt Teams das einfache Festlegen von Testparametern, um individuelle Angriffsmuster und Anwendungskombinationen zu erstellen und Security Devices unter Stress zu prüfen. Cyberflood unterstütze Unternehmen, Service-Provider und Hersteller von Netzwerkausrüstungen dabei, ihre gegenwärtigen Services, Geräte und Infrastrukturen zu prüfen und dabei auf zukünftige Anforderungen vorbereitet zu sein.

Um auf dem neuesten Stand der Bedrohungslandschaft zu sein, müssen Unternehmen wie Hacker denken und bessere Werkzeuge als diese nutzen, um Problemstellungen in den Lösungen und Services zu erkennen, so der Hersteller. Die "Cyberflood Smartmutation"-Technologie kombiniere die am weitesten verbreiteten Fuzzing-Techniken zu einer intelligenten Fuzzing-Strategie. Die erweiterbare Lösung biete dabei größte Tiefe und Breite beim Fuzzing.

Die Validierung der Strategien hinsichtlich der Verhinderung von DDoS-Attacken geht laut Hersteller über das reine Senden von Traffic auf die eigene Sicherheitsinfrastruktur hinaus. Cyberflood kombiniere sowohl legitimen oder normalen Datenverkehr mit DDoS-Attacken, um zu bestätigen, dass die DDoS-Lösung Angriffe verhindert, ohne legitime Nutzer zu beeinträchtigen. Die bereitgestellten Echtzeit-Statistiken sollen sowohl die Nutzungserfahrung als auch die sichere Verhinderung von Angriffen messen.

Das fortgeschrittene Malware-Angebot von Cyberflood bietet nach Bekunden des Herstellers eine neue Stufe hinsichtlich Qualität und Quantität. Mehrere Tausend Malware-Programme würden jeden Monat hinzugefügt, einschließlich Zero-Day-Malware. Dies erlaube Anwendern die sichere Einschätzung der Bedrohungssituation.

Die ständig erweiterte Spirent-Test-Cloud enthalte dabei Tausende aktueller Anwendungen und Attacken ebenso wie andere Inhalte, um sicherzustellen, dass die Testbibliothek immer auf dem neuesten Stand ist. Cyberflood nutze die Test-Cloud, um echten Anwendungs-Traffic zu erzeugen - mit authentischen Belastungen basierend auf der gegenwärtigen Nutzung für eine realistische Prüfung der Sicherheit, der Belastung und der Funktion.

Weitere Informationen finden sich unter www.spirent.com/Products/CyberFlood.

Kurt Pfeiler ist Redakteur bei der LANline.

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