Suse und Iternity gehen technische Kooperation ein

Skalierbarer Speicher für die Langzeitarchivierung

26. April 2017, 9:24 Uhr | Von Timo Scheibe.

Der Enterprise-Open-Source-Anbieter Suse und der Archivspezialist Iternity haben eine technische Zusammenarbeit angekündigt. Ab sofort ist die SDS-Lösung (Software-Defined Storage) Suse Enterprise Storage im Paket mit der Archivierungs-Middleware Icas von Iternity verfügbar. Die Kooperation soll für die Kombination von revisionssicherer Archivplattform und skalierbarem, stabilem und kostengünstigem Speicher sorgen.

Icas sei durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG zertifiziert und erfülle gesetzliche Anforderungen wie HIPAA, Basel III, SOX und SEC 17 a-4(f). Die Lösung helfe Unternehmen dabei, Daten aus verschiedenen Systemen zu lagern und vor Schädigung und äußerer Manipulation zu schützen. Darüber hinaus unterstütze Icas die Migration von Speicherdaten von Legacy-Systemen.

Suse Enterprise Storage basiere auf Ceph und liefere die Speicherinfrastruktur. Die Open-Source-Lösung sei für den Unternehmenseinsatz konzipiert und soll Hochverfügbarkeit und Langzeit-Support bieten. Dadurch bleibt laut Hersteller auch die Skalierung des Speichers in Zukunft kostengünstig, da Unternehmen Software-Defined Storage und Archivierung mit Standardhardware betreiben können. Auf diese Weise soll sich ein Scale-out-System auch für Datenvolumen klar unterhalb der PByte-Grenze wirtschaftlich betreiben lassen.

Weitere Informationen finden sich unter www.iternity.com und www.suse.de.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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