Arbeitsprozesse mittels Sprache verbessern

Spectra: Mini-PC als Einstiegshilfe in die Sprachbedienung

26. November 2019, 12:15 Uhr | Von Timo Scheibe.

Per Sprachbedienung lassen sich laut Spectra Arbeitsprozesse erheblich erleichtern, da Sprache unter anderem die Funktion einer "dritten Hand" übernehmen kann. So sei es etwa möglich, mit einem Satz mehrere Prozessparameter gleichzeitig einzugeben.

Für den Einstieg in die Sprachbedienung hat der Hersteller nun ein Komplettpaket vorgestellt, das aus dem Controller für die Sprachbedienung, der hauseigenen PowerBox 100-IVC, einem kabellosen Headset sowie einer Lizenz für das Konfigurations-Tool vicSDC besteht.

Ein auf dem Mini-PC hinterlegtes Menü soll den Anwender durch die einzelnen Konfigurationsschritte führen. Zudem macht eine integrierte Beispiel-Demo mit der Funktionsweise der Sprachsteuerung vertraut. Für die Erstellung einer individuellen Sprachbedienung kommt laut Spectra das Web-basierte Konfigurations-Tool vicSDC zum Einsatz. Nach dem Download der Sprachbibliothek arbeite die Sprachbedienung komplett offline als reine Embedded-Lösung.

Für die Kommunikation zwischen der Spracheingabe und einer Steuerung verwendet die PowerBox 100-IVC laut Herstellerangaben den internen MQTT-Broker. Dort seien die im JSON-Format vorliegenden Sprachbefehle "veröffentlich", sodass sie von einer MQTT-fähigen Steuerung "abonniert" und weiterverarbeitet werden können, so Spectra. Ein Protokollwandler ermögliche es außerdem, das MQTT-Protokoll auch auf andere gängige Protokolle, etwa ModbusTCP, zu übersetzen.

Weitere Informationen finden sich unter www.spectra.de.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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