IBM hat bekannt gegeben, dass der SAN Volume Controller (SVC), die wichtigste hauseigene Software zur Speichervirtualisierung, künftig auch als Paket für kleine und mittlere Unternehmen angeboten wird. Das KMU-Umfeld sei ein schnell wachsendes Segment des Speichermarkts. Die Software soll Kunden dabei unterstützen, ihr Volumen an Geschäftsdaten effizienter zu verwalten und zu konsolidieren.
Die SVC-Software soll zudem dabei helfen, die Speicherauslastung, die Energieeffizienz, die
Administratorproduktivität, die Erreichbarkeit und die Skalierbarkeit kritischer Anwendungen zu
verbessern. Sie trage dazu bei, die Flexibilität und Reaktionsfähigkeit von IT-Infrastrukturen
durch die Bildung konsolidierter virtueller Informationspools deutlich zu verbessern, so der
Hersteller.
Da das Informationsaufkommen stark wächst, suchen kleine und mittlere Unternehmen nach
Möglichkeiten, ihre Kosten zu kontrollieren und gleichzeitig auf die Veränderungen im
Geschäftsumfeld eingehen zu können. Mit der SVC Entry Edition werde eine spezielle Lizenzierung
angeboten, die es Unternehmen mit kleineren Kapazitäten ermöglicht, einen preisgünstigen Einstieg
in die Speichervirtualisierung zu finden. Die Entry Edition wird vorinstalliert auf einer laut IBM
kostengünstigeren Hardware ausgeliefert und kann später zu jedem Zeitpunkt ohne technische
Einschränkungen in das große Lizenzmodell überführt werden. Die Lizenzierung erfolgt über die
Anzahl der angeschlossenen Festplattenlaufwerke.
Weitere Infos zum Thema:
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Techniken zur
Speichervirtualisierung
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Speicherlösungen mit
Hyper-V-Virtualsierung
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Vergleichsstudie zur
Storage-Virtualisierung
Seit der Markteinführung 2003 hat IBM nach eigenen Aussagen mehr als 14.000 SVC-Engines in über
4600 SVC-Systemen in Betrieb genommen. Ergänzend zur Ankündigung der Entry Edition gibt IBM
bekannt, dass ein neuer Weltrekord beim plattenbasierenden SPC-Benchmark (Storage Performance
Council) erreicht wurde.
Die SVC Entry Edition soll planmäßig ab 21. November erhältlich sein.
LANline/jos