HPC-Anwendungen (High-Performance Computing) wie zum Beispiel Künstliche Intelligenz (KI) führen laut Lenovo zu einer starken Beanspruchung der IT-Ressourcen im Rechenzentrum. Daher hat der chinesische Hersteller mit DSS-G eine SDS-Lösung (Software-Defined Storage) entwickelt, um skalierbare Datei- und Objektspeicherung in datenintensiven Umgebungen zu unterstützen und die wachsende Menge an strukturierten und unstrukturierten Daten zuverlässig zu verwalten und zu speichern.
Dies ist nach Bekunden von Lenovo der erste Schritt, um das eigene Engagement im Bereich HPC sowie KI auszubauen und die Vorteile von SDS auch für HPC-Cluster anzubieten. Zudem seien weitere Angebote für Anwender geplant, die Ceph oder Luster einsetzen.
DSS-G baut auf dem Lenovo System X3650 M5 Server mit Intel-Xeon-Prozessoren auf und ist als integrierte und einfach zu installierende Rack-Level-Lösung erhältlich, so Lenovo. Darüber hinaus soll die Lösung durch die Ausstattung mit herstellereigenen "D1224 und D3284 12GBit/s SAS Storage"-Gehäusen, Laufwerken sowie Software- und Netzwerkkomponenten (inklusive Support für Red Hat Enterprise Linux) eine große Wahlfreiheit zwischen den Technologien innerhalb des Systems bieten.
Als weitere Funktionen nennt Lenovo:
Da die neue SDS-Lösung auf der Lenovo Scalable Infrastructure (Lesi) basiere, könne Lenovo bestmögliche Systemverfügbarkeit und eine schnelle Identifikation von Problemursachen während der gesamten Lebensdauer des Systems liefern. Der Hersteller bietet noch weitere Leistungen für DSS-G an, darunter Hilfe von Experten bei komplexen Einsätzen, ein 24/7-Monitoring oder die Bereitstellung eines technischen System-Managements mittels Managed Services.
Weitere Informationen finden sich unter www.lenovo.com.