Atlantis Computing: USX 3.1 bringt "Stretched Cluster"-Funktion für Hochverfügbarkeit von Rechenzentren

"Stretched Cluster" verbindet RZ-Standorte

15. Oktober 2015, 8:21 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Atlantis Computing, Hersteller von Software-Defined Storage, hat "Stretched Cluster" vorgestellt, eine Funktion zur Absicherung der Funktionsfähigkeit kompletter Rechenzentren. Diese Funktion ist laut Hersteller Teil eines Updates der Speichersoftware "Atlantis USX" für Unternehmen, das in der Version 3.1 ab Mitte Oktober für Bestandskunden frei erhältlich sein wird.

Stretched Cluster ermögliche es Organisationen, günstige Ziele für RPO (Recovery Point Objective) und RTO (Recovery Time Objective) zwischen multiplen Rechenzentren mit einer höchst effizienten hyperkonvergenten Lösung zu erreichen. Damit könne der Ausfall eines kompletten Rechenzentrums ohne Beeinträchtigung von Applikationen oder einen Datenverlust kompensiert werden.

Mit Atlantis USX und der Stretched-Cluster-Funktion verwaltete Rechenzentren können laut Hersteller mehr als 160 Kilometer auseinander liegen, was einer Latenz von bis zu 8 ms entspreche, und fügten der nativen Datensicherheit des Systems damit eine weitere Ebene hinzu.

Zusätzlich zu den automatisierten und vollkommen transparenten Failovers von Server und VMs könne USX Stretched Cluster den Netzwerkausfall zwischen zwei Rechenzentren kompensieren, um den kompletten Schutz des Standorts zu garantieren.

Eine über mehrere Cluster gestreckte Lösung benötigt typischerweise zwei Standorte, die idealerweise identisch sind und synchrone Spiegelung von teuren SAN-Arrays benötigen, um Datenverlust zu vermeiden, so der Hersteller. Diese Spiegelung erfordert normalerweise sehr hohe Mengen an Bandbreite, die Unternehmen mittels einer gemieteten Standleitung zwischen den Standorten abdecken – zu sehr hohen Kosten.

Atlantis Stretched Cluster hingegen mache synchrone Spiegelung deduplizierungsfähig, was den Bedarf an Bandbreite dramatisch senken kann. Die Deduplizierung eines hohen Datenanteils spare nicht nur Kosten, sondern beschleunige auch die Wiederherstellung und verbessere die Verfügbarkeit, weil Atlantis USX nur die inkrementell einzigartigen Datenblöcke zwischen Standorten resynchronisiert.

Die neue Stretched-Cluster-Funktion in Atlantis USX bietet Unternehmen nach Angaben des Herstellers außerdem die Möglichkeit, Volumes, Daten und VMs dynamisch zwischen Standorten zu verschieben. Sowohl die neue Version der Software Atlantis USX 3.1 als auch die hyperkonvergenten Storage-Appliances „Atlantis Hyperscale“ beinhalten die neue Stretched-Cluster-Technologie und folgende Merkmale:

– Integration in VMware Virtual Volume (Vvol),

– Deduplizierungs-aware Snapshots,

– Remote-Replikation sowie

– Atlantis Desktop Workspace, eine Desktop-Virtualisierungslösung für die „VMware Horizon Workspace“-Suite.

Weitere Informationen finden sich unter www.atlantiscomputing.com.

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Mit Atlantis USX und der Stretched-Cluster-Funktion verwaltete Rechenzentren können laut Hersteller mehr als 160 Kilometer auseinander liegen, was einer Latenz von bis zu 8 ms entspricht.

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