Schutz von Cloud-Anwendungen und -Infrastrukturen

Symantec baut Cloud-Security-Portfolio weiter aus

12. November 2018, 10:39 Uhr | Von Timo Scheibe.

Das Cloud-Security-Portfolio von Symantec soll Unternehmen dabei helfen, ihre Cloud-Anwendungen und -Infrastrukturen zu schützen. Jetzt hat der Sicherheitsanbieter sein Angebot erweitert und neue Funktionen integriert. Die Cyber Defense Platform ermögliche Visibilität für Cloud-Applikationen und könne jede Anwendungen absichern. Außerdem soll sie sich nahtlos mit CloudSOC CASB, Cloud Workload Protection (CWP) und Data Loss Prevention (DLP) integrieren lassen. Anwender sind in der Lage, eine höhere Zahl an Risikomerkmalen zu verfolgen und anhand neuer API-Integrationen Cloud-Applikationen sowie Speicherorte zu scannen, so Symantec.

Zu den Neuerungen zählt beispielsweise Cloud Workload Assurance. Sie integriert laut Hersteller Sicherheitszustands-Management, CWP for Storage mit DLP und CloudSOC-CASB-Unterstützung für Cloud-Anwendungen. Die neuen Funktionen sollen die Sicherheit der Infrastruktur stärken und Richtlinienkontrolle sowohl für Cloud-Daten als auch für die Control Plane der Cloud-Anwendungen bieten. Auf diese Weise seien IT-Abteilungen in der Lage, alle Bereiche ihrer Cloud-Workloads und -Applikationen zu schützen, Compliance- und Security-Richtlinien in AWS und Microsoft Azure zu verwalten, einen Daten- und Bedrohungsschutz für AWS und Azure zu nutzen sowie Betriebseffizienz und detaillierte Erkenntnisse durch kontinuierliches Monitoring und Scannen zu gewinnen.

Bei der Lösung CloudSOC CASB handelt es sich laut Hersteller um eine Lösung, die Sichtbarkeit, Security und Schutz vor Bedrohungen für fast jede Cloud-Anwendungen bieten soll. Dazu gehören auch mobile und Browser-basierte Lösungen. CloudSOC CASB verfüge weiter über eine API-Lösung, über die Security-Vorfälle schneller entdeckt und behoben werden können, so der Hersteller.

Weitere wichtige Funktionen sind laut Hersteller ein App-spezifisches Gatelet, um Public-Cloud- oder selbstprogrammierte Anwendungen zu schützen, Risikobewertungen für mobile Apps und Nutzungs-Monitoring, APIs für Microsoft 365 und Box sowie die Integration der hauseigenen Lösung Endpoint Protection Mobile für eine einfachere CASB-Implementierung auf mobilen Endgeräten.

Mit Managed Cloud Defense launcht Symantec außerdem eine neue Lösung, die die gleiche umfangreiche Suite an integrierten Abwehrprodukten mit 24/7-Monitoring, Analyse, Response-Fähigkeiten und SOC-Analyse bietet. Managed Cloud Defense soll Cloud-basierte Bedrohungen erkennen, vor ihnen schützen und auf sie reagieren. Die Lösung korreliere Angriffsaktivitäten in der Cloud mit globalen Bedrohungsinformationen, führe Remote-Untersuchungen durch, suche nach Bedrohungen und dämme Cloud-Instanzen ein.

Auf diese Weise sollen auch Unternehmen mit knappen Ressourcen und Personal ihre Cloud-Umgebungen sichern können. Als wichtigste Neuerungen nennt der Hersteller beispielsweise das Monitoring der Cloud-Plattformen über native Integrationen mit AWS und Azure für eine höhere Cloud-Visibilität, Monitoring von Cloud-Anwendern und -Applikationen, um Bedrohungen und Schatten-IT zu erkennen, AWS S3 Permission Monitoring, um die Speicherung unternehmenskritischer Cloud-basierter Daten zu schützen, sowie eine Remote-Incident-Untersuchung zur Eindämmung von Bedrohungen für eine schnelle Reaktion.

Weitere Informationen finden sich unter www.symantec.com.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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