Tintri stellt synchrone Replikation für Vmstore vor

Synchrone VM-Replikation für bis zu 200 Kilometer entfernte Standorte

17. Oktober 2016, 13:30 Uhr | Von Kurt Pfeiler.

Tintri, Hersteller von VM-zentrischen Speichersystemen für Virtualisierung und Cloud-basierende Umgebungen, hat seine Vmstore-Plattform weiter aufgerüstet. Mit der neuen Funktion der synchronen Replikation zur Wiederherstellung von virtualisierten und Cloud-Anwendungen, können Unternehmen laut Hersteller ab sofort geschäftskritische Anwendungen unkompliziert zwischen bis zu 200 Kilometer entfernten Standorten schützen.

Solche Entfernungen schaffe kein anderer Speicheranbieter mit vergleichbaren Lösungen. Möglich seien Wiederherstellungspunkte (Recovery Point Objectives, RPO) von null Minuten ("Zero RPO") für ein Failover mit nur einem Klick bei einem Ausfall des Rechenzentrums.

Die Lösung erlaube die simultane Ausführung synchroner und asynchroner Replikationen auf demselben Array. Dabei unterstütze Tintri die bidirektionale synchrone Replikation, bei der primäre und sekundäre Replikat-VMs auf jedem Array verteilt werden können. Dies erlaube ein flexibles Failover einzelner Anwendungen, ohne dass ein Failover des gesamten Arrays notwendig wäre.

Synchrone Replikation bietet zudem die Grundlage fortschrittlicher Unternehmensprozesse für die Wiederherstellung, wie etwa unterbrechungsfreie Wartung und die Migration von Rechenzentren so der Hersteller. Arbeitsabläufe ließen sich mit dem Automation Toolkit von Tintri anhand von Powershell oder REST einfach erstellen und bereitstellen.

Zu den wesentlichen Merkmalen von Tintris synchroner Replikation zählt der Hersteller:

– Wiederherstellungspunkte (RPO) von null Minuten für geschäftskritische virtualisierte und Cloud-Anwendungen zur Eliminierung von Datenverlusten bei der Notfallwiederherstellung.

– Wiederherstellungszeiten (Recovery Time Objectives, RTO) von nur 30 Sekunden oder weniger für geplante und manuelle Failover.

– Unterstützung von Entfernungen von bis zu 200 Kilometern zwischen Rechenzentren mittels effizienter Replikationstechnologie.

– Bidirektionale synchrone Replikation, bei der primäre und sekundäre Replikat-VMs auf jedem Array verteilt werden können für ein flexibles Failover einzelner Anwendungen, ohne dass ein Failover des gesamten Arrays notwendig wäre.

– Echtzeit-Analysen für synchrone Replikation auf der Array- und VM-Ebene mit durchgängiger Virtualisierung der VM-Latenz, darunter die Replikationskomponente.

– Unterstützung der simultanen Ausführung synchroner und asynchroner Replikation auf demselben Array.

– Einfache Konfiguration und Failover mit einem Klick, um die Verwaltung der Notfallwiederherstellung und Datensicherung für kritische Anwendungen durch IT-Generalisten zu ermöglichen.

– Erfordert keinen Kauf und keine Konfiguration zusätzlicher Hardware wie FCIP-Konverter, SAS-Switches oder spezielle Array-Modelle

Tintri: Mit der neuen Funktion der synchronen Replikation zur Wiederherstellung von virtualisierten und Cloud-Anwendungen, können Unternehmen ab sofort geschäftskritische Anwendungen unkompliziert zwischen bis zu 200 Kilometer entfernten Standorten schützen.

Kurt Pfeiler ist Redakteur bei der LANline.

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