Neue Monitoring-Knotenpunkte hinzugefügt

ThousandEyes baut Multi-Cloud-Support aus

22. August 2019, 9:45 Uhr | Von Timo Scheibe.

ThousandEyes, ein Spezialist für Netzwerkanalyse, hat die Netzabdeckung seines Cloud-Monitorings weiter ausgebaut. Dies schließe auch eine Erweiterung um neue Cloud-Monitoring-Funktionen für Alibaba Cloud mit ein.

Die Netzabdeckung basiert laut ThousandEyes auf den herstellereigenen Cloud Agents, die weltweite Monitoring-Knotenpunkte bei den wichtigsten Cloud-Providern wie AWS, Google Cloud Platform (GCP) und Microsoft Azure sowie bei globalen Rechenzentren und den wichtigsten Internet-Service-Providern bieten. Auf diese Weise sei es für Unternehmen möglich, Anwendungs- und Performance-Kennzahlen auf Netzwerkebene für jede Website, Anwendung oder Service zu messen.

Traditionelle Monitoring-Tools und Cloud-native Einzellösungen sind nach Bekunden des Herstellers nicht in der Lage, über interne Unternehmensnetzwerke hinauszusehen. Global agierende Unternehmen, die jedoch darauf angewiesen sind, hätten somit nicht die Möglichkeit, einen Großteil ihres Internetverkehrs zu analysieren.

ThousandEyes habe nun weltweit 19 Alibaba-Cloud-Regionen zu seinem Angebot hinzugefügt, ebenso zwölf neue Cloud-Agent-Standorte im asiatisch-pazifischen Raum, darunter vier in Indien. Auf diese Weise entstehen nach Bekunden des Herstellers im asiatisch-pazifischen Raum Knotenpunkte in 53 Städten sowie weltweit Knotenpunkte in insgesamt 184 Städten.

Die Erweiterungen sollen die bestehenden Cloud-Agent-Standorte von ThousandEyes bei IaaS-Providern (Infrastructure as a Service) ergänzen. Diese umfassen derzeit 15 AWS-Regionen, 15 GCP-Regionen und 25 Azure-Regionen.

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Der Pfad des Datenverkehrs von Peking in die Alibaba-Cloud-Region in Singapur. Bild: ThousandEyes

IT-Teams seien damit in der Lage, vorab bereitgestellte und einfach zu implementierende Knotenpunkte im IaaS zu nutzen, um die interregionale, hybride und Inter-Cloud-Performance zu messen, Netzwerkpfade abzubilden und die Anbindung zwischen einer Kombination aus On-Premises- und Cloud-Rechenzentren zu analysieren.

Unternehmen soll es möglich sein, bei der Planung einer Multi-Cloud-Bereitstellung einen datengesteuerten Ansatz zu verfolgen und einen sofortigen Einblick in die Anwendungsbereitstellung, das Netzwerkprofil und die wechselseitigen Beziehungen zwischen den Diensten sowie deren Auswirkungen auf die digitale Erfahrung zu erhalten.

Weitere Informationen stehen unter www.thousandeyes.com zur Verfügung.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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