Für den Einsatz in Rechenzentren und in Cloud-Umgebungen hat Toshiba sein Portfolio um die XD5-Serie erweitert. Die NVMe-SSDs kommen im 2,5-Zoll-Formfaktor und einer Höhe von 7 mm. Die neue Produktfamilie sei für eine niedrige Latenz und Performance-Konsistenz bei leseintensiven Workloads optimiert und soll auch Anforderungen von OCP-Applikationen und -Systemen (Open Compute Project) erfüllen. Laut Hersteller eignen sich die neuen NVMe-SSDs für den Einsatz bei NoSQL-Datenbanken sowie bei Data-Mining- und Streaming-Applikationen.
Die sequenzielle Lesegeschwindigkeit der XD5-Modelle gibt Toshiba mit bis zu 2.700 MBit/s an. Die sequenzielle Schreibgeschwindigkeit beträgt bis zu 895 MBit/s bei einer Leistungsaufnahme von 7 W. Mit einem DWPD-Wert (Drive Write per Day) von 1 lassen sich die XD5-SSDs laut Hersteller täglich mit nahezu 4-TByte-Random-Daten ohne Leistungsverlust fünf Jahre lang beschreiben. Die Random-Read- und Write-Performance liege bei 250.000 beziehungsweise 21.000 IOPS.
Darüber hinaus bieten der in den neuen SSDs enthaltene Flash-Speicher und Controller eine hohe Zuverlässigkeit und Datensicherheit sowie eine End-to-End-Fehlererkennung und Power-Loss-Protection, so der Hersteller weiter.
Neben der XD5-Reihe bietet Toshiba mit den CD5- und CM5-Produktfamilien noch weitere PCIe-NVMe-SSDs für Workload-Anforderungen von Rechenzentren. Die neue XD5-Serie soll im zweiten Quartal 2019 verfügbar sein.
Weitere Informationen stehen unter ssd.toshiba-memory.com/en-emea/ zur Verfügung.