Verbesserte Sicherheit für virtuelle Maschinen in der Google Cloud Platform

Trend Micro weitet Schutz für Cloud-Umgebungen aus

17. April 2019, 9:38 Uhr | Von Timo Scheibe.

Unternehmen investieren nach Angaben von Trend Micro zunehmend in Google Cloud und Kubernetes. Dabei, so mahnt der Security-Anbieter, dürfen sie nicht vergessen, dass sie auch in der Cloud für ihre Daten verantwortlich sind. Daher hat Trend Micro nun seine Sicherheitslösungen erweitert. So schütze Deep Security nun auch virtuelle Maschinen (VMs) in der Google Cloud Platform sowie Kubernetes-Umgebungen. Die Lösung biete jetzt eine Integration ihres Container Image Scannings mit der Google Kubernetes Engine. Cloud App Security soll außerdem auch Gmail in der G Suite schützen.

Ein von Trend Micro entwickelter Connector für die Google Cloud Platform (GCP) entdecke, überwache und schütze automatisch VM-Instanzen auf GCP. Auf diese Weise sollen alle GCP-Workloads dargestellt und eine Übersicht über alle VMs erzeugt werden, die möglicherweise ohne Berücksichtigung der Sicherheit oder im Rahmen von Schatten-IT-Projekten erstellt wurden.

Dadurch ermögliche es Deep Security, Policies über automatisierte Workflows auszubringen, fortschrittliche Malware zu bekämpfen, die System- und Netzwerksicherheit zu verbessern und mittels Workload-Telemetrie Bedrohungen zu analysieren.

Containernutzer sollen von einem neuen Schutz für die Kubernetes-Plattform mit IPS-Regeln (Intrusion Prevention Systen), Integritätsüberwachung und Log-Inspektion profitieren. Der IPS-Ansatz ermöglicht nach Bekunden des Sicherheitsanbieters die Analyse von Ost-West- und Nord-Süd-Traffic zwischen Containern und Plattformschichten wie Kubernetes. Deep Security sei zudem in der Lage, Container-Images in der Build-Pipeline auf Schwachstellen, Malware, Embedded Secrets oder Keys und Compliance zu überprüfen. Dieses Container Image Scanning stelle die Lösung als Kubernetes Helm Chart bereit und erleichtere auf diese Weise das Etablieren von Security in beliebten Diensten wie Google Kubernetes Engine (GKE), Azure Kubernetes Service (AKS) und Amazon Elastic Container Service for Kubernetes (Amazon EKS).

Da E-Mails weiter zu den wichtigsten Angriffsvektoren zählen, erweitert Trend Micro außerdem seine Cloud App Security, um Gmail innerhalb der G Suite zu schützen. Damit sei die Lösung in der Lage, Bedrohungen sowohl für Office 365 als auch für Gmail zu bekämpfen.

Weitere Informationen finden sich unter www.trendmicro.com.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Exclusive Networks Group

Weitere Artikel zu Laplink

Weitere Artikel zu Fischer Connectors SA

Weitere Artikel zu DISPLAIGN Elektronik & Design GmbH

Weitere Artikel zu silex technology europe GmbH

Weitere Artikel zu ENDRESS + HAUSER Messtechnik GmbH + Co. KG

Matchmaker+