Barracuda Networks will mit seiner neuen Plattform Security Insight Angaben über weltweit stattfindende Angriffsversuche und die damit verbundenen Sicherheitsrisiken in Echtzeit anschaulich aufbereiten. Mittels der Analyse weltweiter Daten von Barracuda-Endpunkten ermittelt das Tool laut Barracuda die Bedrohungslage auf der Basis verschiedener Angriffsvektoren wie E-Mail, Netzwerk oder Internet-Datenverkehr. Es gebe Bedrohungstrends, detaillierte Informationen über Angriffskampagnen und ein aggregiertes Bedrohungslevel aus, so der Security-Anbieter.
An Vektoren berücksichtigt die Plattform laut Barracuda-Angaben E-Mail (Malware, Ransomware, Botnets), den Netzwerkperimeter (Zero-Hour-Sicherheitslücken, Brute-Force-Angriffe, DDoS, Spyware, Spam), den Web-Zugriff (Web-Browsing-Angriffe, die Lösegeld-, Malware- und Schwachstellen-Exploits enthalten) sowie Endpunkte (im Hinblick auf Malware, Spyware, Botnets, Anzeigen- und Klickbetrug, IoT-Malware etc.).
Als Beispiele für die ermittelten Ergebnisse nennt Barracuda: PDF-Dateien sind die am häufigsten manipulierten Dateitypen, da sie einfach aufgebaut und leicht übertragbar sind. Die anspruchsvollsten und wirksamsten Angriffe werden über eingebettete Skripte wie JavaScript und VisualBasic übertragen - über 75 Prozent dieser Skripte sind bösartig. Komprimierte Dateien werden bei Cyberkriminellen immer beliebter, um getarnte Angriffe zu übertragen und Non-Malware-Infektionen wie PowerShell-Skripte zu verstecken.
Security Insight ist über Barracudas Website kostenfrei verfügbar. Über APIs sollen sich Web-Portale, Dashboards und digitale Assistenten wie Amazons Alexa integrieren lassen.
Weitere Informationen finden sich unter www.barracuda.com.