Commvault: Simpana 10 unterstützt jetzt Datensicherung in Hyper-V-Umgebungen und Verwaltung von Workloads in Microsoft Azure

Umfassendes Daten-Management für Microsoft-Cloud-Umgebungen

28. Mai 2014, 5:38 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Commvault hat seine "Simpana"-Softwareplattform ergänzt und bietet jetzt für Version 10 nach eigenem Bekunden neue, hoch skalierbare Erweiterungen für das Management und die Sicherung von Daten in Hyper-V-Umgebungen sowie zur Verwaltung von Workloads in Microsoft Azure an. Darüber hinaus ermögliche Simpana nun auch die Integration in Exchange Office 365, Sharepoint und SQL-Server-Applikationen.

Das aktuelle Update von Simpana erlaube es Anwendern und Service-Providern, alle Datensicherungs-Abläufe wie Backup, Archivierung und Disaster Recovery (DR) zusammenzufassen. Zudem könnten die Anwender Daten nahtlos von bei sich vor Ort befindlichen Infrastrukturen auf Azure-Cloud-Speicher verschieben – und dies mit nur wenigen Mausklicks.

Mehr zum Thema:

Intelligente Archivierungslösung für geschäftskritische Daten

Storage-Kosten und administrativen Aufwand senken

Virtuelle Umgebungen schützen nicht vor Datenverlust

Backup-Lösung für VMware

Tools für Workload-Management, Disaster Recovery und Migrationen

Commvault stellt nach eigenem Bekunden „in enger Zusammenarbeit mit den Microsoft-Ingenieuren“ die neuen Erweiterungen für Windows Server 2012 R2 mit Hyper-V-Virtualisierung vor. Diese sollen Verwaltung, Storage-Effizienz und Netzwerkressourcen optimieren. Zu den Erweiterungen zählen laut Hersteller:

– Funktionen für das Lifecycle-Management von virtuellen Hyper-V-Maschinen erweitern die Administration der VMs auf Endanwender in Multi-Tenant-Umgebungen, damit diese nicht länger den Helpdesk rufen müssen. Je nach Bedarf könnten die Anwender beispielsweise automatisch die eigenen, neuen VMs mit CPU, Arbeitsspeicher und Storage-Ressourcen provisionieren.

– Blockbasierter Tracking-Support für Hyper-V (CBT – Changed-Block Tracking) ermögliche „unendlich viele“ inkrementelle Backups, die nur minimale Auswirkungen auf die Produktions-VMs haben sollen.

– Hoch skalierbare Architektur für Daten-Backups, die hunderte Hyper-V VMs in einem einzigen Node schützen kann: Dies sei dank der Kombination aus neuen Cluster Shared Volumes (CSVs), Proxy Backups und den inkrementellen Backups möglich. Mit dem erweiterten CSV-Support könnten Anwender nun einen Proxy-Node zum Backup von VMs verwenden, der sich auf anderen Hyper-V-Nodes innerhalb des Clusters befindet. Dies erlaube Backups, die nicht über das LAN laufen und somit Produktions-Server und Netzwerk-Ressourcen nicht beeinträchtigen, so der Hersteller.

Die genannten Erweiterungen für Simpana sind ab sofort weltweit in der neuesten Version 10 verfügbar. Weitere Information finden sich unter www.commvault.eu.


Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Axel Springer

Weitere Artikel zu microfin

Weitere Artikel zu Radware

Matchmaker+