+++ Produkt-Ticker +++ Commvault hat seine "Simpana"-Softwareplattform ergänzt und bietet jetzt für Version 10 nach eigenem Bekunden neue, hoch skalierbare Erweiterungen für das Management und die Sicherung von Daten in Hyper-V-Umgebungen sowie zur Verwaltung von Workloads in Microsoft Azure an. Darüber hinaus ermögliche Simpana nun auch die Integration in Exchange Office 365, Sharepoint und SQL-Server-Applikationen.
Das aktuelle Update von Simpana erlaube es Anwendern und Service-Providern, alle Datensicherungs-Abläufe wie Backup, Archivierung und Disaster Recovery (DR) zusammenzufassen. Zudem könnten die Anwender Daten nahtlos von bei sich vor Ort befindlichen Infrastrukturen auf Azure-Cloud-Speicher verschieben – und dies mit nur wenigen Mausklicks.
Intelligente Archivierungslösung für geschäftskritische Daten
Storage-Kosten und administrativen Aufwand senken
Virtuelle Umgebungen schützen nicht vor Datenverlust
Tools für Workload-Management, Disaster Recovery und Migrationen
Commvault stellt nach eigenem Bekunden „in enger Zusammenarbeit mit den Microsoft-Ingenieuren“ die neuen Erweiterungen für Windows Server 2012 R2 mit Hyper-V-Virtualisierung vor. Diese sollen Verwaltung, Storage-Effizienz und Netzwerkressourcen optimieren. Zu den Erweiterungen zählen laut Hersteller:
– Funktionen für das Lifecycle-Management von virtuellen Hyper-V-Maschinen erweitern die Administration der VMs auf Endanwender in Multi-Tenant-Umgebungen, damit diese nicht länger den Helpdesk rufen müssen. Je nach Bedarf könnten die Anwender beispielsweise automatisch die eigenen, neuen VMs mit CPU, Arbeitsspeicher und Storage-Ressourcen provisionieren.
– Blockbasierter Tracking-Support für Hyper-V (CBT – Changed-Block Tracking) ermögliche „unendlich viele“ inkrementelle Backups, die nur minimale Auswirkungen auf die Produktions-VMs haben sollen.
– Hoch skalierbare Architektur für Daten-Backups, die hunderte Hyper-V VMs in einem einzigen Node schützen kann: Dies sei dank der Kombination aus neuen Cluster Shared Volumes (CSVs), Proxy Backups und den inkrementellen Backups möglich. Mit dem erweiterten CSV-Support könnten Anwender nun einen Proxy-Node zum Backup von VMs verwenden, der sich auf anderen Hyper-V-Nodes innerhalb des Clusters befindet. Dies erlaube Backups, die nicht über das LAN laufen und somit Produktions-Server und Netzwerk-Ressourcen nicht beeinträchtigen, so der Hersteller.
Die genannten Erweiterungen für Simpana sind ab sofort weltweit in der neuesten Version 10 verfügbar. Weitere Information finden sich unter www.commvault.eu.