Availability Console für Service Provider und verteilte Unternehmensnetze vorgestellt

Veeam bietet zentrales Management für Workloads

17. November 2017, 13:00 Uhr | Von Timo Scheibe.

Veeam Software hat die Verfügbarkeit seiner Availability Console bekannt gegeben. Die Management-Konsole stelle herstellereigene Produkte wie BaaS (Backup as a Service) und DRaaS (Disaster Ricovery as a Service) bereit und soll zudem eine effizientere Verwaltung, besseren Überblick und einfachere Rechnungsstellung für diese Dienste ermöglichen. Für Service Provider ist die Software lizenzkostenfrei, so der Hersteller.

Die Veeam-Konsole ermögliche es Resellern und MSPs (Managed Service Providern) außerdem, beispielsweise neue Dienste wie Managed Backup anzubieten. Darüber hinaus eigne sich Availability Console für dezentral organisierte Unternehmen, die ein internes IT-Service-Modell nutzen. Sie seien mit der Management-Konsole in der Lage, zentral verwaltete Backup, Datenschutz- und Disaster-Recovery-Dienste für eine verteilte Multi-Cloud-Umgebung anzubieten. Dies schließe laut Veeam auch On-Premise- oder private Cloud-Infrastrukturen ebenso mit ein wie Niederlassungen und Mitarbeiter, die von unterwegs oder im Home Office arbeiten.

Des Weiteren soll die Availability Console die Bereitstellung, den Betrieb und die Steuerung von IT-Infrastrukturen vereinfachen, indem sie es Service Providern ermöglicht virtuelle, physische und Cloud-Lösungen bereitzustellen, zu steuern und zu überwachen.

Als zentrale Funktionen seiner Management-Konsole nennt Veeam:

  • Einfache Integration und Inbetriebnahme neuer Kunden, mit der Möglichkeit, alle zentral zu verwalten;
  • ferngesteuerte Netzwerkerkennung bei Kunden, um die Verfügbarkeitslösungen von Veeam in virtualisierten, physischen und Cloud-basierten Umgebungen einzusetzen;
  • Unterstützung von virtualisierten, physischen sowie Cloud-basierten Servern und Endgeräten;
  • Fernsteuerung und Überwachung von herstellereigenen Backups und Repliken für Kunden auf einem zentralen Dashboard;
  • transparente Nachverfolgung, Ab- und Verrechnung genutzter Dienste und Ressourcen in Echtzeit;
  • Self-Service-Verwaltung und Statusüberwachung für Partner und Endkunden über ein Multi-Mandanten-Portal;
  • eine RESTful API, eine Anwendungsschnittstelle, mit der sich die Availability Console in bestehende Management-Portale und -Prozesse integrieren und einfache Verwaltungsaufgaben automatisieren lassen.

Weitere Informationen finden sich unter www.veeam.com/de.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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