Jamf Now unterstützt Bereitstellung benutzerdefinierter Pakete und Apps

Verbessertes Apple-Device-Management für Unternehmen

27. August 2018, 9:53 Uhr | Von Dr. Wilhelm Greiner.

Jamf, Spezialist für die Verwaltung von Apple-Geräten, erweitert seine SaaS-Lösung Now: Die Standardversion wie auch die Version Now Plus bringen nun diverse neue Funktionen mit. So bietet die Plus-Version nun eine Bereitstellung benutzerdefinierter Pakete und die Verteilung benutzerdefinierter Anwendungen.

Jamf Now unterstützt nun neben iOS- auch macOS-Beschränkungen. Neu sind laut Hersteller 50 Einschränkungsbefehle, darunter WLAN-Whitelisting (Verbindungen nur mit vorab genehmigten Hotspots), das Deaktivieren der Änderung von E-Mail-Konten und das Verhindern von VPN-Konfigurationen.

Zudem habe man das Blueprint-Layout überarbeitet, um eine intuitivere Geräteverwaltung zu ermöglichen. Blueprint-Einstellungen und -Befehle sollen sich nun leichter konfigurieren lassen.

Mit der neuen Bezahloption namens Balance könne ein Unternehmen flexibel Guthaben für die monatliche Nutzung auf sein Now-Konto laden. Lizenzgebühren fallen laut Jamf nur nach tatsächlichem Verbrauch auf Basis der verwalteten Geräte an.

Die neuen Funktionen von Now Plus wiederum umfassen laut Anbieterangaben die schnelle und einfache Bereitstellung benutzerdefinierter Skripts und Programme im pkg-Dateiformat. Dies zielt auf IT-Organisationen, die Software installieren wollen, welche nicht im App Store verfügbar ist, etwa Google Chrome, die Adobe Creative Suite oder Microsoft Office.

Des Weiteren verspricht Jamf eine einfache Verteilung eigener oder von Drittanbietern entwickelter Anwendungen für iOS-Geräte. Man könne benutzerdefinierte Apps auf allen iOS-Geräten nutzen, selbst wenn die App nur außerhalb des App Stores verfügbar ist.

Jamf Now, entwickelt als SaaS-Lösung für kleine und mittlere Unternehmen, wird laut Hersteller alle zwei Wochen aktualisiert. Die Standard-Version ist für zwei Dollar pro Gerät und Monat erhältlich, die Nutzung der ersten drei Geräte ist kostenlos. Die Plus-Variante kostet vier Dollar pro Gerät und Monat.

Weitere Informationen finden sich unter www.jamf.com/de.

Dr. Wilhelm Greiner ist freier Mitarbeiter der LANline.

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