Analysatoren von Network Instruments

Voll-Duplex-10-Gigabit-Verbindungen überwachen

14. Januar 2007, 23:50 Uhr |

Mit der steigenden Anzahl von 10GbE-Verbindungen (10 Gigabit Ethernet) in Rechenzentren und Unternehmensnetzen steigt auch die Notwendigkeit, diese Verbindungen zu analysieren und zu überwachen. 10GbE-Verbindungen werden an Stellen eingesetzt, an denen viel Datenverkehr zu erwarten ist, und sind naturgemäß oft stark ausgelastet. Leistungsfähige Lösungen, die den gesamten Datenverkehr ohne Verluste analysieren können, waren bisher schwer zu finden, so die Einschätzung der Experten von Networks Instruments. Die 10-Gigabit-Voll-Duplex-Probes des Herstellers seien die ersten Analysatoren, die dies auch in Echtzeit leisten, heißt es weiter.

Hierzu stellt Network Instruments eine ganze Reihe von Produkten vor: sowohl tragbare 10-Gigabit-Analysatoren als auch stationäre 10-Gigabit-Probes. Der Kern all dieser Lösungen ist die Gen2-Karte, die laut Hersteller eigens für diese Art der Datenerfassung entwickelt wurde. Sie ist in der Lage, alle Daten einer Verbindung bis zur vollen Datenrate zu lesen. Dazu verfügt sie für jede Verbindung über zwei 10-Gigabit-Eingänge, da pro Verbindung 20 Gigabit ohne Verlust zu analysieren sind.

Viele Aufgaben wie Zeitstempel, Filtern und statistische Auswertungen führt die Karte direkt aus und schafft so mehr Rechenkapazität für eine Echtzeitexpertenanalyse auf dem System. Zudem kann bequem zwischen verschiedenen Medien wie Glasfaser oder Kupfer umgeschaltet werden, da die Karte den Einsatz von austauschbaren XFP-Modulen ermöglicht. Die Lösungen enthalten einen Erfassungspuffer von bis zu 124 GByte und können beim Modell Gigastor die Daten auf einem bis zu 12 TByte großen RAID-Array erfassen.

LANline/jos


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