Citrix? VPN-Alternative Remote PC Access gibt es ab sofort auch in zwei Cloudversionen: als Citrix Virtual Desktops Service und Citrix Desktops Essentials. Citrix Virtual Desktops Service ermöglicht die Bereitstellung virtueller Desktops in Public Clouds wie Azure, Google Cloud, AWS sowie im Unternehmens-RZ, während die Essentials-Variante ausschließlich der Bereitstellung virtueller Windows-10-Desktops auf Azure dient.
Mit der "Remote PC Access"-Technik, so Citrix, können Unternehmen ihren Mitarbeitern schnell und einfach einen vollständigen virtuellen Desktop liefern. So erhalte die Belegschaft sicheren, performanten Fernzugriff auf alle Anwendungen, Informationen und Ressourcen, die sie für die tägliche Arbeit benötigt.
Der Einsatz erfordere lediglich die Installation der Client-Software VDA (Virtual Desktop Agent), damit der Anwender von überall und mit fast jedem Gerät auf seinen Windows- oder Linux-PC zugreifen kann. Remote PC Access erfordere kein VPN und unterstütze Mehr-Faktor-Authentifizierung für mehr Sicherheit beim Umgang mit vertraulichen Inhalten.
Im Zuge der Corona-Krise stocken viele Unternehmen ihre VPN-Lizenzen auf, um Mitarbeitern vom Home-Office aus den Zugriff auf Unternehmensressourcen zu ermöglichen. Klassische VPNs, so warnt Citrix, seien allerdings oft umständlich zu nutzen und nicht performant.
Virtual Desktops Service gibt es als On-Premises-Lizenz oder Public-Cloud-Abo. Citrix Desktops Essentials ist im Azure Marketplace als monatliches Abo erhältlich, die virtuelle Desktops werden dabei direkt auf Azure gehostet. Die aktuellen Versionen der Citrix-Angebote Virtual Apps and Desktops Advanced und Premium sowie Workspace Premium und Premium Plus beinhalten die Fernzugriffslösung bereits.
Weitere Informationen finden sich unter www.citrix.com.