Knürr: Coolscan unterstützt Klima-Check

Wärme-Scan optimiert Kühlung im RZ

15. März 2009, 23:57 Uhr |

+++ Produkt-Ticker +++ Die Energiedichte für eingesetzte Server steigt ständig, der Bedarf an energieeffizienten Kühlungslösungen ist daher hoch. Ungebremst wachsende Wärmelasten in Rechenzentren und sich daraus entwickelnde Problemstellungen beeinträchtigen die gesamte IT-Verfügbarkeit. Deshalb setzt Knürr nach eigenen Angaben auf individuelle Beratung und Prüfung mit dem neu entwickelten Tool namens Coolscan.

"Coolscan ermöglicht einen kurzen und prägnanten Klima-Check-up aller mechanischen, elektrischen
und klimatechnischen Bedingungen im Rechenzentrum. So kann schnell und übersichtlich die aktuelle
Ist-Situation erfasst und mögliche erste Sofortmaßnahmen angegangen werden", verdeutlicht
Marketingdirektor Werner Gropp in einem Gespräch.

Unter physikalischen Aspekten prüfen die haueigenen Experten die kundenseitigen Rechenzentren
auf Energieeffizienz und ermöglichen mittels Infrarot-Thermografie eine sofort verfügbare und
kompetente Kurzanalyse. Neben Erläuterungen zum gegenwärtigen Zustand des RZs gehören die
Visualisierung von Temperaturproblemen, die Beratung möglicher Abhilfemaßnahmen sowie die
Einleitung eines umfassenden Klima- und Energieeffizienz-Audits.

"Alle Objekte mit einer Temperatur über dem absoluten Nullpunkt geben Infrarotstrahlungen ab. Je
höher die Temperatur, desto intensiver ist auch die Strahlung. Aufgabe von Coolscan ist es, diese
Strahlung über einen Detektor aufzunehmen und in ein sichtbares Bild umzuwandeln", so Heiko
Ebermann, Produktmanager und ausgewiesener Experte im Thermal-Management.

Die empfangene Strahlung wird in Farben umgerechnet. Dabei ordnet das System den verschiedenen
Temperaturen bestimmte Farben zu. Höhere Temperaturen werden in diesem Zusammenhang rot
dargestellt, niedrigere in Blautönen. Der resultierende unterschiedliche Farbverlauf ist es
schließlich, der Aussagen über kritische Bereiche oder intensive Wärmeverlustfelder zulässt. Rot
erscheinende Flächen auf den Thermo-Fotografien deuten auf Wärmebrücken hin.

Die verlässlichen Analysen mit dem Tool sollen helfen, thermale Schwachstellen aufzuspüren und
zu beseitigen, um künftig mehr Energie und damit Kosten einzusparen. Ein detailliertes Protokoll
inklusive der Thermografiebilder auf Datenträger rundet dieses Servicepaket ab, das in Form einer
Kurzberatung laut Knürr mit keinerlei Kosten für den IT-Verantwortlichen verbunden ist.

LANline/jos


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