Teamplace erweitert Collaboration-Möglichkeiten

Weltweit erster Cloud-Speicher für 360-Grad-Bilder und -Videos

10. Februar 2017, 13:30 Uhr | Von Dr. Wilhelm Greiner.

Teamplace, das Cloud-Speicherangebot für die Team-Zusammenarbeit des gleichnamigen Berliner Anbieters, unterstützt ab sofort die Darstellung von 360-Grad-Fotos und -Videos. Anwender können ihre Aufnahmen laut Teamplace im Originalformat ohne Konvertieren oder Komprimieren in den Online-Speicher hochladen, mit anderen sharen und per Teamplace-App oder VR-Brille in einer 360-Grad-Ansicht betrachten. Die Nutzung ist für den ersten Monat kostenlos, erst ab dem zweiten Monat fallen Abogebühren an.

Bislang, so betont Teamplace, war es umständlich, 360-Grad-Aufnahmen via Cloud mit anderen zu teilen: Zum Hochladen standen nur geschlossene Plattformen der Kamerahersteller oder aber Youtube und Facebook zur Verfügung. Abhilfe schaffen will nun Teamplace mit weltweit ersten Cloud-Speicher, der 360-Grad-Inhalte unterstützt, so Carsten Mickeleit, Vorstandsvorsitzender der Teamplace-Mutter Cortado und Geschäftsführer von Teamplace.

Anwender könnten mit Teamplace einen kostenlosen Ordner (einen sogenannten "Teamplace") erstellen und dort ihre 360-Grad-Aufnahmen hochladen, ohne sie konvertieren zu müssen, so Mickeleit. Nun könne der Anwender Dritte per E-Mail oder Link zum Betrachten und Hochladen eigener Dateien einladen. Die Fotos und Videos ließen sich dann wahlweise am Desktop, mit Mobilgeräten oder VR-Brille direkt in Teamplace betrachten: Alle aktuellen Teamplace-Apps für Iphone, Ipad, Android oder Amazon geben laut Angaben des Anbieters 360-Grad-Inhalte wieder.

Das Sharing der 360-Grad-Bilder eignet sich laut Mickeleit für Szenarien wie zum Beispiel Immobilienmakler, Liegenschaftsverwalter, Facility-Manager oder auch Hotellerie und Touristik. Aber auch zahlreiche weitere Einsatzfälle seien denkbar.

Getestet habe Teamplace die Unterstützung der Kameramodelle Ricoh Theta S, LG 360 CAM, Samsung Gear 360, Panono und Nikon Keymission. Doch auch viele andere Hersteller unterstützte man, und zudem integriere man laufend neue Kameras in das Angebot.

Als kostenloses Angebot mit unbegrenztem Speicherplatz eigne sich Teamplace sehr gut für die voluminösen 360-Grad-Aufnahmen, so die Berliner. Denn 360-Grad-Bilder erreichten schnell eine Größenordnung von 12 MByte. Das Geschäftsmodell dahinter: Der unbegrenzte Speicherplatz ist für einen Monat kostenlos und damit sehr praktisch für kurzfristige Projektarbeit (sowie für diverse Anwendungsfälle privater Nutzung). Ein Zusatzmonat kostet bei Teamplace mit maximal 50 GByte Speicherplatz fünf Euro, eine sechsmonatige Verlängerung 25 Euro und das Jahresabo 50 Euro. Die entsprechenden Preise für die Enterprise-Version mit unbegrenztem Speicher liegen bei 50 Euro, 250 Euro und 480 Euro.

Einen Teamplace kann man für den ersten Monat kostenlos anlegen unter www.teamplace.net.

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Das Sharing von 360-Grad-Bildern eignet sich für Szenarien wie zum Beispiel Immobilienmakler, Liegenschaftsverwalter, Facility-Manager, Hotellerie und Touristik. Bild: Teamplace
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Das Sharing von 360-Grad-Bildern eignet sich für Szenarien wie zum Beispiel Immobilienmakler, Liegenschaftsverwalter, Facility-Manager, Hotellerie und Touristik. Bild: Teamplace

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