Fiberxpert OTDR 5000 von Softing IT Networks für den Test von Glasfaserinstallationen

Zeitbereichsreflektometer für kurze Faserstrecken

12. Juli 2017, 8:36 Uhr | Von Timo Scheibe.

Installateuren steht für eine standardkonforme Zertifizierung, Dokumentation und Fehlersuche an Glasfasernetzen nun das Zeitbereichsreflektometer Fiberxpert OTDR 5000 von Softing IT Networks zur Verfügung. Aufgrund des hohen Dynamikbereiches und der kleinen Eventotzone von 80 cm sei die Lösung für relativ kurze Faserstrecken geeignet, etwa in Unternehmensnetzen oder Rechenzentren. Laut Hersteller sei es möglich, kurz aufeinander folgende Steckverbinder aufzulösen und zu vermessen. Die nach Bekunden von Softing hochgenauen Messergebnisse von LWL-Strecken liefere das Fiberxpert OTDR 5000 sowohl im Singlemode- (1.310/1.550 nm) als auch im Multimode-Bereich (850/1.300 nm).

Zum weiteren Leistungsspektrum des Geräts gehören unter anderem standardkonforme Tier-2-Messungen, automatische Pass-/Fail-Analysen nach TIA-/IEC-Grenzwerten und die automatische Macrobend-Erkennung. Das integrierte Dämpfungsmessgerät und der optische Leistungspegelmesser ermitteln die Streckendämpfung sowie die Messung der Ausgangsleistung von aktiven Komponenten im Netzwerk, etwa Switches.

Für eine längenabhängige Auswertung aller Ereignisse hinsichtlich Reflexion und Dämpfung stelle der Fiberxpert OTDR 5000 die Reflexionskurve grafisch auf dem 5-Zoll-Farbdisplay dar und liste alle Streckenereignisse inklusive Bewertung tabellarisch auf. Über das mit dem OTDR kompatible neue Glasfasermikroskop mit USB-Anschluss sind Faserenden und Steckerendflächen laut Softing überprüft und gemäß IEC 61300-3-35 bewertet.

Softing bringt das Reflektometer in den beiden Ausführungen Fiberxpert OTDR 5000 Quad für Multimode 850/1.300 nm und als Kombigerät für Multimode/Singlemode 850/1.300&/1.350/1.550 nm auf den Markt. Beide besitzen laut Hersteller das gleiche robuste Gehäuse, das sich auch für den Einsatz auf Baustellen eigne, und eine kompakte Größe (kleiner als ein DIN-A4-Blatt).

Zur Auswertung und Weiterverarbeitung der Messergebnisse können Anwender die Software Export nutzen, mit der sich Ergebnisse verwalten und archivieren lassen.

Weitere Informationen finden sich unter itnetworks.softing.com/de.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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