ForeScout CounterACT in Version 8.0

Zentrale Überwachung von IT- und Industriegeräten

11. April 2018, 8:46 Uhr | Von Dr. Wilhelm Greiner.

ForeScouts Überwachungsplattform CounterACT bietet laut Hersteller in der neuen Version 8.0 höhere Skalierbarkeit, Cloud-basierte Device-Informationen, eine Erfassung von IoT-Equipment (Internet of Things) und eine flexible, zentralisierte Lizenzierung. Die Plattform soll es ermöglichen, über fünf Milliarden IP-Unternehmensgeräte zu überwachen - physische, mobile und virtuelle Geräte ebenso wie IoT- und OT-Gerätschaft (Operational Technology).

CounterACT 8.0 liefere jetzt Informationen über Geräte, die in den Netzwerken besonders rasch zunehmen: Industriesysteme inklusive Systeme für kritische Infrastrukturen, IPv6-Geräte ebenso wie Devices, die von Cloud-Controllern wie Cisco Meraki verwaltet werden.

ForeScouts Device Cloud, eingeführt im Sommer letzten Jahres, erfasst heute laut Anbieterangaben mehr als drei Millionen Geräte von über 500 Kunden, die anonymisierte Gerätedaten liefern. Die Plattform nutze diese Daten, um Gerätetypen zu analysieren und mittels neuer und verbesserter Geräteprofile die automatische Klassifizierung zu optimieren.

Zudem erleichtere die Plattform die Risikobewertung von IoT-Umgebungen: Die IT könne Geräte mit voreingestellten oder unsicheren Zugangsdaten ermitteln und richtlinienbasiert Aktionen automatisieren, um Compliance zu gewährleisten und Risiken zu entschärfen.

Zugleich bringe die Plattform neue Funktionen für die passive Erkennung und das Profiling. Dies soll Echtzeit-Informationen zu industriellen Geräten liefern, ohne deren Betriebssicherheit oder Zuverlässigkeit zu beeinträchtigen.

Eine einzige Implementierung skaliert laut ForeScout nun auf zwei Millionen Geräte (bislang war es eine Million), während eine einzige 1HE-Appliance mit 10-GBit/s-Traffic-Monitoring bis zu 20.000 Geräte verwalten könne. Für Virtual Appliances unterstütze man nun neben VMware und Hyper-V auch KVM. Eine neue Funktion zur automatischen IP-Adressvergabe erlaube es, die Verteilung und Verwaltung der IP-Adressen im Cluster zu automatisieren und so manuelle Verwaltungsaufgaben abzubauen.

Mit der neuen Flexx-Lizenzierung schließlich will ForeScout den Unternehmen mehr Wahlfreiheit bieten. Sie vereinfache auch das Berechtigungs-Management, da der Anwender CounterACT und Enterprise Manager als zentralisierte Softwarelizenz erwerben kann.

Weitere Informationen finden sich unter www.forescout.com.

Dr. Wilhelm Greiner ist freier Mitarbeiter der LANline.

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