NovaStor: Weiteres Release der Backup-Software DataCenter

Automatisierte Cloud-Sicherung und Integration von Tape-Sicherungen

16. September 2022, 8:00 Uhr | Anna Molder
© NovaStor

NovaStor, der Hamburger Lösungsanbieter für Datensicherung, stellt eine weitere Version seiner Backup-Software DataCenter vor. Diese vereinfache die Sicherung in die Cloud durch mehr Automatisierung. Zudem habe man manuelle Prozesse reduziert und dadurch die Einrichtungszeit verkürzt.

Im Bereich Tape-Sicherung gibt es laut dem Anbieter eine wesentliche Neuerung: Die Handhabung der Bandlaufwerke sei nun in der Bedienoberfläche von DataCenter abgebildet. Alle Prozesse lassen sich übersichtlich in einem User Interface darstellen und bearbeiten, so die weiteren Angaben. Sowohl Disk als auch Einzelband und Tape Library Pools könne man zentral konfigurieren. 

Darüber hinaus hat NovaStor laut eigenen Angaben die Monitoring-Funktion von DataCenter erweitert, um den Status der Sicherungen besser verfolgen zu können. Über eine Rest-API sollen sich die Meldungen von DataCenter mit jedem beliebigen Monitoring-Systeme integrieren lassen. Das primäre Meldesystem sei somit das Monitoring-Tool. Hier sollen alle Fehler und Meldungen erscheinen. Der Login auf dem DataCenter-Server entfalle. Außerdem ist mit der aktuellen Version eine direkte Integration mit der Monitoring-Lösung PRTG von Paessler möglich, so die weiteren Angaben.

Zudem biete DataCenter eine verbesserte Filterfunktion für die Server-Verwaltung und Reports. Die Nutzerschaft könne die Server leichter verwalten und die Reports individuell anpassen. Sicherungen lassen sich laut dem Anbieter direkt in der Verwaltung der Sicherungsziele durchsuchen und gegebenenfalls löschen. In seltenen Fällen kam es vor, dass Rückstände von verwaisten Sicherungen nicht korrekt entfernt wurden. Es bestehe nun die Möglichkeit, verwaiste Sicherungen mit einem Klick zu entfernen. 

Auch die Mobilität von Sicherungen habe man erhöht. Sicherungen sollen sich nun exportieren, anschließend zu einem beliebigen Ort transportieren und an diesem Ort importieren lassen. Es erfolgt ein erneutes Einlesen der Metadaten und DataCenter besitzt alle Informationen, um diese Sicherungen aufzunehmen, so NovaStor weiter.

Zudem lassen sich die Speicherziele für virtuelle Sicherungen verschlüsseln. Dadurch sollen sich mehrere Sicherungen verwalten lassen. Die Speicherziele für virtuelle Sicherung seien nun komprimiert, sodass weniger Speicher im Speicherziel in Verwendung ist.

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