Veritas stellt NetBackup 10 sowie Cloud-optimierte Lösungen vor

Autonome Datenverwaltung als Strategie

28. Februar 2022, 8:00 Uhr | Anna Molder
Screenshot von NetBackup 10: Multi-Cloud Recovery Points
© Veritas

Veritas Technologies, Anbieter von Multi-Cloud-Daten-Management-Lösungen, hat eine Strategie angekündigt, mit der eine Cloud-optimierte autonome Datenverwaltung möglich sein soll. Ziel sei es, dass Unternehmen ihre Daten künftig einfacher verwalten und den Schutz vor Bedrohungen wie Ransomware automatisieren.

Die Autonomous-Data-Management-Strategie zielt auf die Nutzung von künstlicher Intelligenz und Hyper-Automatisierung ab, mit deren Hilfe sich NetBackup in Multi-Cloud-Umgebungen selbst versorgen, optimieren und warten kann, so die Veritas-Angaben. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Cloud Scale Technology – eine NetBackup-Architektur, die der Anbieter laut eigenen Angaben für den Betrieb im Web modernisiert hat.

Die Strategie setzt Veritas mit Hilfe der Cloud Scale Technology in NetBackup um. Es entsteht eine containerisierte, programmierbare und KI-gestützte Micro-Services-Architektur, die autonome, einheitliche Daten-Management-Dienste in der Cloud bereitstelle. Sie kommt nun mit NetBackup 10 zum Einsatz.

Bei NetBackup 10 in Verbindung mit der Cloud Scale Technology handelt es sich um eine Cloud-optimierte, skalierbare Daten-Management-Lösung, die auf Web-Scale-Techniken und Automatisierung setzt und damit eine kostengünstige, effiziente und sichere Datenverwaltung in Multi-Cloud-Umgebungen ermöglicht, so das Versprechen.

NetBackup 10 biete erweiterte Multi-Cloud-Speicher- und Orchestrated-Tiering-Funktionen. Durch eine umfassende Unterstützung von Amazon Web Services und Microsoft Azure sollen sich die Kosten für Backup-Speicher um bis zu 95 Prozent senken lassen. Die Deduplizierungsdienste von NetBackup habe man aktualisiert, um den Cloud-Fußabdruck zu minimieren. Dabei sollen elastische Multi-Cloud-Computing-Services immer genau die Skalierung zur richtigen Zeit liefern, um zusätzliche Einsparungen zu erzielen.

Mit der Unterstützung aller wichtigen Kubernetes-Distributionen ermögliche NetBackup 10 eine plattformübergreifende Multi-Cloud-Recovery. Damit sollen sich Daten auf praktisch jeder Kubernetes-Distribution wiederherstellen lassen.

Zusätzlich enthalte NetBackup 10 eine vollständig integrierte und kostenlose Basisversion von NetBackup IT Analytics. Diese biete auf künstlicher Intelligenz basierende Analyse- und Reporting-Funktionen. Mit deren Hilfe sollen sich Datensicherungsdienste optimieren und Risiken verringern lassen. Version 10 verfüge zudem über automatische Erkennungs- und Schutzfunktionen für weitere Platform-as-a-Service-Workloads wie Apache Cassandra, alle wichtigen Kubernetes-Distributionen sowie Microsoft Azure Managed SQL und Azure SQL.

Im Sinne einer Schadcode-freien Datenwiederherstellung sorge NetBackup 10 zudem für automatische Malware-Scans während der Datensicherung und vor der Wiederherstellung. Außerdem leite die auf KI basierende Anomalieerkennung mit der aktuellen Version automatisch eine Malware-Überprüfung ein. Diese Kombination führt laut dem Anbieter zu einer Content-bezogenen, granularen Flexibilität, die eine schnelle Wiederherstellung von sauberen Daten ermöglicht. Schließlich habe man die Unterstützung für unveränderliche Speicher erweitert, darunter auch auf Microsoft Azure Blob Storage.


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