Gastkommentar von NetApp

Data Fabric für die hybride Multi-Cloud

15. Oktober 2020, 12:30 Uhr |
© NetApp

Hybride Multi-Cloud-Architekturen ermöglichen datenbasierte Geschäftsmodelle und etablieren sich deshalb zunehmend als kritische IT-Ressource in Unternehmen. Richtig umgesetzt bieten diese einen echten Mehrwert für den wirtschaftlichen Erfolg. Allerdings gehen mit dieser Entwicklung Herausforderungen einher, auf die Firmen dringend Antworten finden müssen. Eine aktuelle Studie von IDC gibt Aufschluss, wie Organisationen in ihrer Cloud-Strategie darauf reagieren können. Marc Kleff, Director Solutions Engineering bei NetApp, zeigt nachfolgend anhand der Studienergebnisse, welche Herausforderungen die Hybrid Multi-Cloud mit sich bringt und wie Unternehmen mit einer Data-Fabric-Strategie darauf reagieren können.

In der von NetApp unterstützten IDC-Multi-Cloud-Studie 2020 fand eine Befragung von Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Status der Cloud-Nutzung statt. Neun von zehn der befragten Teilnehmer gaben an, bereits eine Cloud-Strategie zu haben. Die Hälfte davon befindet sich sogar in einem fortgeschrittenen Status. Als die drei wichtigsten Gründe für den Erfolg der Cloud ergab die Befragung die Skalierbarkeit der IT-Infrastruktur (33 Prozent), die höhere Business-Agilität (32 Prozent) sowie die Stärkung der IT-Sicherheit (31 Prozent).

Die Umfrage zeigt, dass sich sehr viele der häufigsten Anwendungsszenarien einem der drei Haupttreibern – Skalierbarkeit, Agilität oder IT-Sicherheit – zuordnen lassen. Mehr als ein Drittel der Unternehmen (36 Prozent) setzt die Cloud beispielsweise für Backups und das Disaster Recovery ein. Ebenso oft erfolgt die Nutzung der Optionen von heterogener Infrastruktur dafür, Anwendungen und Workloads in die jeweils optimale Umgebung zu verschieben. 30 Prozent der Befragten betreiben Applikationen wahlweise in der Public Cloud oder dezidierten On-Premises-Infrastrukturen. Ebenso liegen die Abdeckung kurzfristiger Bursting-Anforderungen mit 22 Prozent sowie Softwaretests an unterschiedlichen Lokationen (20 Prozent) vorne.

Bei jeweils 26 Prozent der befragten Firmen sind deshalb hybride Cloud-Infrastrukturen bereits im produktiven Einsatz oder sie befinden sich aktuell in der Umsetzungsphase. Weitere 30 Prozent wollen innerhalb der nächsten zwei Jahre nachziehen.

Mittlerweile setzen bereits 87 Prozent der Befragten in Deutschland auf die Multi-Cloud. Bei den Schweizer Unternehmen sind es sogar 92 Prozent und selbst 76 Prozent in Österreich sind ein klares Zeichen dafür, dass Unternehmen die Multi-Cloud angenommen haben. Der wesentliche Grund dafür sind die unterschiedlichen Stärken der verschiedenen Cloud-Plattformen. Organisationen können durch den Multi-Cloud-Ansatz für jeden Anwendungsfall jene Lösung buchen, die ihre Bedürfnisse für das jeweilige Szenario am besten abdeckt.


  1. Data Fabric für die hybride Multi-Cloud
  2. Neuer Daten-Management-Ansatz

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