Point stellt Data Replicator vor

Datei- und Objekt-Replikation auf S3-Buckets

6. November 2020, 12:00 Uhr |
© Point

Point, Hersteller von Speichersoftware, hat sein Produktportfolio um den Data Replicator erweitert. Mit dieser Lösung seien Anwender in der Lage, sowohl Dateien als auch Objekte auf einen S3-Objekt- oder Cloud-Speicher zu replizieren, so Point.

Public-Cloud-Speicher wie auch On-Premises-Object-Storage-Produkte sind bereits seit einigen Jahren bei Unternehmen und Organisationen beliebt. Gründe dafür sind die einfache Integrierbarkeit über die S3-Schnittstelle sowie die Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit.

Mit dem Data Replicator reagiert Point laut eignen Angaben auf Fragen der Datensicherheit, die der Einsatz dieser Speichersysteme aufwirft. Die Softwarelösung ermögliche zum einen die Replikation von Dateien, die in Dateisystemen liegen, auf einen Object Storage. Zum anderen unterstütze der Data Replicator Anwender beim Schutz der Daten auf dem S3-Speicher.

Die File-to-Object-Funktion der Software repliziere File-Systeme in einen S3-Bucket. Dabei dient der Dateipfad als Objektschlüssel, sodass Standard-S3-Browser nach der Replikation die ursprüngliche Verzeichnisstruktur anzeigen.
Zum Schutz der Daten in Cloud und Object Stores sind mittlerweile zunehmend Hybrid- und Multi-Cloud-Ansätze im Einsatz. Dabei vertrauen viele Firmen nicht nur einem Anbieter oder einem Produkt. Sie wollen sich auch absichern und ihre Daten auf unterschiedlichen S3-Zielspeichersystemen (on-premises und/oder off-premises) ablegen. Diese Aufgabe erfülle die S3-to-S3-Objekt-Replikationsfunktion des Data Replicator.

Die Objekt-Replikation soll S3-Objekte inklusive Metadaten zwischen beliebigen S3-fähigen Quell- und Ziel-Buckets replizieren. Eine Datenbank unterstütze den Replikationsprozess, sodass bei wiederholten Job-Durchläufen nur die Speicherung neuer Dateien und Objekte erfolgt. Außerdem biete die Lösung ein Logging, um zum Beispiel Auditing-Anforderungen zu erfüllen.

Für die Absicherung von Cloud und Object Stores eignen sich insbesondere Tape-basierte S3-Object-Stores wie zum Beispiel das hauseigene Produkt Archival Gateway, so Point. Aufgrund der Wirtschaftlichkeit und Sicherheit von Tapes seien Tape-Speichersysteme, die Objekte im nativen Format über die S3-Schnittstelle speichern können, eine gute Lösung für die Absicherung von Cloud und Object Stores. Laut Hersteller übernimmt der Data Replicator die Replikation der zu sichernden Daten auf ein S3-fähiges Tape-System. Damit ist ein Replikat der Originaldaten auf einer separaten und sicheren Speichertechnik abgelegt, so Point. Über das S3-API sei ein direkter Zugriff auf die replizierten Daten jederzeit möglich.

Weitere Informationen finden sich unter www.point.de.

 


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