Quantum kündigte eine weitere Version seiner Objektspeichersoftware ActiveScale an. Diese soll die Art und Weise neu gestalten, wie Unternehmen mit der Speicherung und Verwaltung steigender Mengen unstrukturierter Daten umgehen und aus diesen einen Mehrwert schöpfen. ActiveScale 6.0 biete unbegrenzte Skalierbarkeit und konsistente Leistung, ohne die Verfügbarkeit, Beständigkeit und Sicherheit der Daten negativ zu beeinträchtigen. Darüber hinaus stellte der Lösungsanbieter seine Objektspeicherplattform ActiveScale X200 vor.
Innovationen in den Bereichen Genomforschung, künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, Geowissenschaften, Weltraumforschung sowie der Einsatz von Video treiben die zu verwaltenden Datenmengen in die Höhe. IT- und Rechenzentrums-Manager stehen nicht nur vor der Herausforderung, diese Daten kostengünstig zu speichern, sondern diese auch für die laufende Nutzung, Bearbeitung und Wiederherstellung leicht zugänglich zu halten. ActiveScale 6.0 und die X200-Plattform erfüllen diese Anforderung mit einfachem, hochperformantem Zugriff bei höherer Systemdichte, so das Quantum-Versprechen.
ActiveScale 6.0 ermögliche eine unbegrenzte Kapazitätserweiterung, Verarbeitung und Anzahl der Objekte und erleichtere so das Wachstum und die Verwaltung großer Datenmengen. Mit ActiveScale sollen Unternehmen ihre Rechen-, Netzwerk- und Speicherressourcen nahtlos erweitern können, um eine konsistente Leistung bei der Skalierung zu erzielen. Die zweischichtige Softwarearchitektur optimiere Flash- und Festplatten-Ressourcen und setze Echtzeit-Heuristiken ein, um Daten dynamisch über alle Systemressourcen hinweg parallel zu platzieren.
Die Objektspeicherplattform ActiveScale X200 sei eine vereinfachte und konvergierte Systemplattform. Laut Quantum unterstützt ein ActiveScale-X200-Cluster mit drei Modulen innerhalb einer Standard-Rack-Einheit in einem Rechenzentrum im Vergleich zur Vorgängerplattform eine 78 Prozent höhere Speicherdichte, einen bis zu siebenmal höheren konstanten Datendurchsatz (bis zu 51 GByte/s) und sechsmal mehr Objekte (30 Milliarden).
Dieses Mehr an Fähigkeiten reduziere den Gesamtsystembedarf und vereinfache den Einsatz in großen und kleinen Konfigurationen. Die Plattform lässt sich in Bezug auf Kapazität, Leistung und Anzahl der Objekte unbegrenzt skalieren, so dass ein einheitlicher Systemcluster entsteht, der auf Exabytes an Kapazität und Milliarden von Objekten anwächst, so das weitere Versprechen. Bestehende Anwendende von ActiveScale sollen ihre bisherigen ActiveScale-Cluster mit der aktuellen Plattform erweitern können.