Mit seiner aktuellen StorNext-Architektur und -Produktreihe will der Lösungsanbieter Quantum die Verwaltung, Speicherung sowie den Schutz von Video, Bilddateien und geschäftskritischen Daten in Unternehmen vereinfachen. Die Appliances der H4000-Serie kombinieren aktuelle Hardware mit der hauseigenen StorNext-Software, einem File-System für Video-Workloads.
Laut Anbieter ist die Grundlage der Portfolioerweiterung eine vereinfachte und konvergierte Architektur, die die Implementierung und Amortisierung beschleunigt, Kosten für Strom und Kühlung senkt und die Netzwerkkomplexität minimiert. So lasse sich StorNext für Edge-Processing, Remote-Produktion und im zentralen Rechenzentrum einfach einsetzen.
Neben den Verbesserungen bei der Netzwerkkomplexität und IT-Administration reduziere das Angebot den Platz- und Energieverbrauch. Dank der StorNext-7-Software auf den H4000-Produkten lassen sich mehrere Komponenten auf einem einzigen Gerät konsolidieren, so Quantum. Dadurch könne man die Anzahl der Komponenten um 66 Prozent gegenüber herkömmlichen Installationen in Rechenzentren reduzieren.
Zur Verbesserung der Nutzererfahrung hat Quantum laut eigenem Bekunden mit der H4000-Serie seine StorNext-File-System-Software weiterentwickelt. Die StorNext-7-Updates sollen benutzerorientierte Oberflächen und Funktionen zur einfachen Verwaltung umfassen – selbst von Remote-Standorten aus.
Zu den weiteren Funktionen zählen laut Anbieter unter anderem Web-Services zur Überwachung des File-Systems, Monitoring und Management von StorNext-File-System-Clusters und Visualisierung der Systemleistung in Diagrammen und Grafiken. Außerdem sollen Nutzende von Verbesserungen und Erweiterungen bei den Benachrichtigungen, beim Log-Management sowie beim Monitoring des Gesamtzustands der Hardware-Komponenten profitieren.
Bereits im März brachte Quantum die H2000-Serie hochperformanter Hybrid-Storage-Arrays auf den Markt. Die aktuellen Storage-Arrays sollen nun Skalierbarkeit, Anwenderfreundlichkeit und gesteigerte Effizienz für datenintensive Workloads bieten. Diese seien auf den Einsatz von SSD- als auch HDD-Medien ausgelegt, um die Leistung, Kapazität und Kosten genau auf die Anforderungen der Nutzenden anzupassen.