Pure Storage stellt Purity 6.0 vor

FlashArray mit Active Disaster Recovery

17. Juni 2020, 8:00 Uhr |
© Pure Storage

Pure Storage, IT-Anbieter im Bereich Storage-as-a-Service, hat mit Purity 6.0 für FlashArray eine neue Version seiner zentralen Softwaresuite vorgestellt. Sie soll Unternehmen eine effiziente Möglichkeit bieten, Daten zu speichern, zu sichern, zu verwalten und auf sie zuzugreifen. Zudem könne ein Unternehmen Daten mittels strategischer Verbrauchsmodelle mobilisieren, die auf seine Bedürfnisse zugeschnitten sind, so der Anbieter.

Unified-Block-and-File-Funktionen auf FlashArray sollen Nutzern Mühe und Kosten ersparen, die mit dem Betrieb zweier inkompatibler Umgebungen verbunden sind. Ziel der Entwicklung sei es, den Betrieb für Unternehmen zu vereinfachen, die in erster Linie Blockspeicher betreiben, aber dennoch separaten Netzwerkspeicher benötigen oder nutzen.

Laut Pure Storage hilft ActiveDR (Active Disaster Recovery), eine Funktion für kontinuierliche Replikation, Nutzern dabei, die geschäftliche Ausfallsicherheit zu verbessern. Dies könne ein Unternehmen realisieren, ohne die Kosten und die Komplexität von Software-Add-ons für Disaster Recovery von Drittanbietern in Kauf nehmen zu müssen.

Diese Aktiv-Passiv-Replikationstechnik erfülle eine wichtige Geschäftsanforderung, indem sie kritische Anwendungen mit einem RPO (Recovery Point Objective) von nahezu Null sichere. Unternehmen sollen somit die Möglichkeit haben, synchrone, Aktiv-Aktiv-Replikation mit ActiveCluster, Snapshot-basierte asynchrone Replikation und nun auch kontinuierliche Replikation auf derselben Purity-Plattform zu nutzen.

Unternehmen mit Big-Data-Anforderungen oder Workloads für maschinelles Lernen werden diese Workloads weiterhin FlashBlade zuweisen. Für andere Anwendungsfälle und für kleinere Unternehmen erfülle FlashArray alle Datenspeicheranforderungen.

Purity 6.0 bietet zusätzliche Erweiterungen, Funktionen und Lösungen, die Nutzer sofort, unterbrechungsfrei und im Rahmen eines Evergreen-Innovations-Abonnements nutzen können, so der Anbieter. Dazu gehören Funktionen wie erweiterte Backup-to-Cloud-Optionen mit CloudSnap für Google Cloud Platform und Kategorisieren von Datensätzen zur leichteren Identifikation mit öffentlichen Volume-Tags. Nutzer sollen außerdem sicherstellen können, dass die Daten geschützt sind und eine Zugriffskontrolle mittels der Zwei- und Multi-Faktor-Authentifizierung von RSA erfolgt. Darüber hinaus ermögliche Purity 6.0 eine effektive Planung der Kapazitätserweiterung mit Pure1 Click-to-Quote. Die Sicherung unstrukturierter Daten könne auf Puritys File-Services mit Veeams und Commvaults Backup-Lösungen erfolgen.

Weitere Informationen stehen unter www.purestorage.com zur Verfügung.

 


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