Veeam mit vereinheitlichter Data Platform

Geschäftskontinuität sicherstellen

22. Februar 2023, 12:00 Uhr | Anna Molder
© Wolfgang Traub

Der Datensicherungsanbieter Veeam Software hat seine neue Data Platform lanciert. Sie soll für mehr Datensicherheit-, Wiederherstellung- und Hybrid-Cloud-Funktionalität sorgen. Die Plattform umfasst auch Version 12 von Backup & Replication (VBR).

Die Plattform vereine die aktuellen Funktionen in einer einzigen robusten Lösung, die in drei Enterprise-Grade-Editionen zum Schutz von Cloud-, virtuellen, physischen, SaaS- und Kubernetes-Anwendungen im Angebot sind.

Die Editionen Foundation, Advanced und Premium enthalten VBR und Instant Recovery. Die Advanced- und Premium-Editionen bieten darüber hinaus erweiterte Ausfallsicherheitsfunktionen einschließlich Monitoring, Analyse und Wiederherstellung, so die Anbieterangabe. Die Foundation-Edition biete umfassende Datensicherung mit VBR v12, die mehr als 500 weitere Funktionen und Erweiterungen enthalten soll. Die Advanced-Edition kombiniere VBR mit ONE, um der Anwenderschaft eine tiefgreifende, intelligente Überwachung und Beobachtbarkeit zu bieten, damit sie Backup- oder Wiederherstellungsprobleme erkennen und lösen können, bevor sie entstehen. Darüber hinaus biete die Premium-Edition moderne Datensicherungs- und -wiederherstellungsfunktionen für Unternehmen und kombiniere VBR, ONE und den hauseigenen Recovery Orchestrator (VRO).

Die anbietereigene Überwachungs- und Analyselösung biete zudem intelligente Einblicke und Transparenz innerhalb der Data Platform Advanced und Premium, um Probleme zu erkennen und zu beheben, bevor sie entstehen, und so den höchstmöglichen Schutz kritischer Daten zu gewährleisten. Zu den Überwachungs- und Sichtbarkeitsfunktionen gehören Unveränderlichkeitsberichte und Datenschutz-Status für Multi-Clouds.

Die Premium-Edition umfasse mit der Wiederherstellungsorchestrierung ein Tool zur Verkürzung der Wiederherstellungszeit, das Vertrauen in die Ausfallsicherheit des Unternehmens schaffen soll. Durch die Automatisierung der Planung, des Testens und der Orchestrierung der Schritte, die für die Wiederherstellung nach einer Katastrophe erforderlich sind, sollen Unternehmen den Betrieb vereinfachen und die Einhaltung der Backup-Richtlinien nachweisen können. Die Data Platform biete zudem eine automatisierte, orchestrierte Wiederherstellung auf Microsoft Azure, eine sofortige Wiederherstellung von Veeam-Agents-Backups als virtuelle Maschinen (VMs) und ein automatisiertes Wiederherstellungs-Rollback für saubere Datenwiederherstellungen. Plattform-Erweiterungen kann man zu jeder der Plattformeditionen hinzufügen oder eigenständig betreiben, so der Anbieter weiter.

Die Ransomware Warranty, die die Data Platform ergänzt, sei eine Zusage an die Anwenderschaft, dass Veeam im Falle eines Ransomware-Angriffs die Kosten für die Datenwiederherstellung bis zu einer Höhe von fünf Millionen Dollar übernimmt. Für berechtigte Anwender beinhalte die Ransomware Warranty eine 30-minütige Support-Service-Level-Vereinbarung (SLA), einen dedizierten Support-Account-Manager, vierteljährliche Health Checks für Best-Practice-Operationen sowie optionale Design- und Installations-Services.

Darüber hinaus stellt der Anbieter laut eigenen Angaben ein eigenes Ransomware-SWAT-Team bereit – ein spezielles Team von Security-Support-Fachleuten, die in der Wiederherstellung von Daten nach Ransomware-Attacken geschult sind, um im Fall eines Angriffs für das Unternehmen einzugreifen.


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