Toshibas MG09-Serie ist kompatibel zu Adaptern von Microchip
HDD-Betrieb auf HBAs und RAID-Adaptern
Toshiba Electronics Europe (TEE) gab gekannt, die Tests zur Kompatibilität seiner 3.5-Zoll- und 18-Terabyte-großen Festplatten der MG09-Serie zu den Storage-Adaptern von Microchip erfolgreich abgeschlossen zu haben. Die reibungslose Funktion dieser HDDs auf allen gewöhnlichen Host-Bus-Adaptern (HBAs) und RAID-Adaptern (Redundant Array of Independent Disk) von Microchip sei damit bestätigt.
HBAs und RAID-Adapter verbinden Festplatten in Unternehmen mit dem Server, wodurch die Konstruktion komplexer Netzwerkarchitekturen möglich ist. Ein reibungsloses Zusammenspiel zwischen Adapter und HDD gewährleistet die Funktionalität und Betriebsstabilität von Enterprise- und Cloud-Speichersystemen.
Die Kompatibilität der MG09-Serie zu den Produkten von Microchip sei für das MG09SCA18TE-Modell der SAS-12-GBit/s-Version und das Modell MG09ACA18TE der SATA-6-GBit/s-Version bestätigt. Die Tests habe man auf den PCIe-Gen4-SAS/SATA/NVMe-Tri-Mode-HBA- und RAID-Modellen, den Geräten der Serien HBA 1100 und SmartRAID 3100 sowie den noch immer weit verbreiteten RAID-Adapter-Vorgängermodellen der Serie 8 durchgeführt. Bei den Tests standen allerdings nicht nur die Basisfunktionalität und die Kompatibilität des Interfaces im Fokus. Das Team habe darüber hinaus Hot-Plug-Tests, Power-on-Tests und Reboot-Tests durchgeführt und durch einen Extendend-Duration-Test die Langzeitstabilität bestätigt. Somit qualifizieren sich die Festplatten der MG09-Serie für den Eintrag auf der Kompatibilitätsliste von Microchip, so Toshiba.
Die kürzlich veröffentlichte MG09-Serie basiert auf Toshibas proprietärem Festplattendesign der dritten Generation mit neun Disks und Heliumversiegelung. Dabei setze sie auf die FC-MAMR-Technik (Flux Control Microwave Assisted Magnetic Recording). Mit 18 TByte habe die MG09-Serie 12,5 Prozent mehr Kapazität als die Vorgängermodelle mit 16 TByte und sei mit den meisten Anwendungen und Betriebssystemen kompatibel.
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