Pure Storage erweitert Portworx-Plattform

Kubernetes-Anwendungen ausfallsicher betreiben

19. Mai 2021, 8:30 Uhr | Anna Molder
© Pure Storage

Der Speicheranbieter Pure Storage präsentierte das Release von Portworx Enterprise 2.8. Mit weiteren Integrationen im gesamten Produkt- und Service-Portfolio von Pure und mit VMware Tanzu sollen Anwendende nun Portworx einsetzen können, um ihre Kubernetes-Nutzung einfach auf ein höheres Niveau zu skalieren. Die erweiterten Funktionen umfassen dynamische Speicherbereitstellung auf FlashArray und FlashBlade sowie einheitliche Transparenz und Support über Pure1, so die Anbieterangaben. Damit ermögliche Portworx den nahtlosen Betrieb von containerisierten Workloads in der Cloud, in Bare-Metal-Infrastrukturen, auf den Pure-eigenen Arrays und Speicherlösungen von Wettbewerbern.

Ein Kubernetes-nativer Softwareansatz ist darauf ausgelegt, Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit auf Enterprise-Niveau zu unterstützen. Hierbei kombiniere Portworx Cloud-native Speicher-Management- und Datensicherungsdienste mit FlashArray und FlashBlade für eine nahtlose Bereitstellung. Wenn Anwendende Container-native Volumes über Portworx bereitstellen, sollen sich Speicher-Volumes oder Dateisysteme automatisch auf FlashArray und FlashBlade erstellen lassen. Dadruch seien Volumes und Dateisysteme über Kubernetes verfügbar, ohne dass eine direkte Schnittstelle zu den Backing-Storage-Arrays erforderlich ist. Container-native Volumes erhalten die gesamte Palette der Container-Storage-Management-Funktionen von Portworx, einschließlich Backup, Disaster Recovery, Sicherheit, automatischer Skalierung und Migration, so der Speicheranbieter.

Mit dem Release sollen sich außerdem die von Portworx gesammelten Metriken zu Kubernetes-Clustern und zur Volumennutzung an Pure1 senden lassen. Deployments seien somit durchgängig sichtbar und Nutzende in der Lage, Probleme mit Kubernetes-Anwendungen zu beheben. Da Pure1 Daten sammelt, die notwendig sind, um Deployment-Muster zu verstehen, können Anwendende außerdem von den prädiktiven Support-Funktionen von Pure1 profitieren, so das Versprechen. Dieser Ansatz zielt laut Pure Storage darauf ab, Anomalien zu erkennen und Lösungsvorschläge zu machen, bevor es zu Ausfällen kommt.

Außerdem habe man PX-Backup für die Zusammenarbeit mit FlashBlade, der „Unified Fast File and Object“-Plattform von Pure, validiert, um die Sicherung und Wiederherstellung von Kubernetes-basierten Workloads zu ermöglichen. Durch die Kombination von PX-Backup mit FlashBlade sollen Nutzende ihre gesamten Kubernetes-Applikationen, einschließlich Daten und Konfiguration, sichern können und von der schnellen Wiederherstellung mit FlashBlade von bis zu 270 TByte pro Stunde profitieren.

Darüber hinaus erweitere die aktuelle Version die Portworx-Unterstützung für führende Kubernetes-Plattformen um die Unterstützung von VMware Tanzu (TKG) über den nativen Tanzu CSI-Treiber. Das bedeutet, dass Anwendende von Container-granularem Daten-Management wie Backup & Recovery, Verschlüsselung und Migration profitieren können, unabhängig vom Speicher, der ihre VMware-Umgebung unterstützt, einschließlich vSAN, VVols und VMFS-Datenspeichern oder Cloud-Blockspeicher-Anbietern, so die Pure-Angabe.


  1. Kubernetes-Anwendungen ausfallsicher betreiben
  2. Erweiterungen in Pure1

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