Scality stellte den All-Flash Ring für die Scale-out-File- und Objektspeicherung sowie Funktionen der Flaggschiffplattform Ring8 vor. Mit der Lösung sollen Nutzer Vorteile von All-Flash nutzen können, die sowohl Scale-out-File- als auch Objektspeicherung auf einer Plattform unterstützt.
Scality gibt an, dass der Ring Messungen zufolge die Bandbreite einer 40-GbE-Netzwerkverbindung mit einem Cluster von sechs HPE-Apollo-4200-Servern mit je 16-mal 12G-SAS-SSD-Drives sättigen kann. Der Ring erreiche diese Leistungsstufe gleichermaßen für die Datei- wie auch Objektspeicherung (AWS S3) und erfülle somit die Anforderungen von Legacy- und Cloud-nativen Anwendungen.
Außerdem soll ein erweitertes Spektrum IO-intensiver Workloads von dem Funktionsumfang profitieren. Darunter listet der Anbieter bewährte Skalierbarkeit, flexible Auswahl an Speicherschnittstellen, integriertes Hybrid-Cloud-Daten-Management und hohe Datenhaltbarkeit auf. Zu den Anwendungen sollen auch solche gehören, für die bis jetzt proprietäre und teure Speicherlösungen nötig waren, beispielsweise die Sicherung und sofortige Wiederherstellung für Tier-1, Live-Analysen, KI- und ML-Anwendungen und Videoüberwachung.
Ein All-Flash Ring auf einem Cluster aus sechs Servern erreiche im Schnitt einen Durchsatz von über 10 GB/s. Da die Leistung mit der Zunahme der Ring-Cluster-Größen weiter wächst, sollen Nutzer einen großen Spielraum zur Bereitstellung skalierbarer Systeme mit im Grunde uneingeschränkter Leistung erhalten, wenn neue Ressourcen hinzukommen.
Der Ring unterstütze Hybrid-Speicher-Server (Flash und HDD), wobei Flash einen großen Anteil von Dateisystemen und Objektabläufen beschleunigen und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit von HDD für große Daten-Payloads unterstützen soll.
Weitere Informationen stehen unter www.scality.com zur Verfügung.