Cloudian: Integration mit Kubernetes-Daten-Management-Plattform

Sicherung von Container-basierten Workloads

26. Oktober 2021, 12:00 Uhr | Anna Molder
© Wolfgang Traub

Cloudian kündigte die Integration seines Objektspeichers HyperStore mit der Kubernetes-Daten-Management-Plattform Kasten K10 an. Als Kasten-Sicherungsziel biete HyperStore Cloud-nativen Speicher mit vollständiger S3-Kompatibilität sowie grenzenloser Skalierbarkeit und Ransomware-Schutz — sowohl vor Ort als auch in der Hybrid Cloud.

Unternehmen setzen zunehmend auf containerisierte und Kubernetes-verwaltete Anwendungen in der Produktion. Daies macht es unerlässlich, die Sicherheit dieser Anwendungen und Daten zu gewährleisten. Kasten by Veeam, Unternehmen im Bereich Kubernetes-Backup und Disaster Recovery, biete die nötige Flexibilität und Skalierbarkeit, um die Herausforderungen beim Schutz von Anwendungen in verteilten, Cloud-nativen Umgebungen zu meistern.

Mit Cloudian als Sicherungsziel für Kasten K10 sollen Nutzende nun die Vorteile von HyperStore in vollem Umfang nutzen können. Dazu zähle unter anderem eine modulare Skalierbarkeit. Es sei möglich, mit drei Nodes zu starten und ohne Unterbrechung bis zu einem EByte zu skalieren.

Einen weiteren Vorteil stelle die schnelle und einfache Bereitstellung von Speicher mit einem leichten Operator dar. Außerdem sei es möglich, unterschiedliche Namespaces für Entwickler- und Produktions-Workloads einzurichten und sie von einer einzigen Plattform aus zu verwalten. Nutzende sind laut Cloudian in die Lage, unveränderliche Backups zu erstellen, die Cyberkriminelle daran hindern, Daten zu löschen oder zu verändern und eine schnelle Wiederherstellung der nicht infizierten Daten zu ermöglichen, ohne Lösegeld zahlen zu müssen.

Darüber hinaus sei der Schutz der Daten gewährleistet. Dafür sollen eine Verschlüsselung während der Übertragung und im Ruhezustand, eine integrierte Firewall und RBAC/IAM- und SAML-Zugriffskontrollen sorgen.  Dazu kommen laut Cloudian Zertifizierungen gemäß den gesetzlichen Anforderungen, wie Common Criteria, Fips SEC Rule 17a-4(f) und lokale Zertifizierungen wie IDW PS 880 (Deutschland) oder §§ 957ff (Schweiz). Schließlich könne man mit Kosteneinsparungen von bis zu 70 Prozent gegenüber traditionellen Speicher- und Public-Cloud-Angeboten rechnen.

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