Dell Technologies erweitert Funktionen von PowerStore und Co.

Software-Updates für mehr Cyberresilienz und IT-Effizienz

15. Mai 2023, 12:30 Uhr | Anna Molder
Erweiterte Sicherheitsfunktionen in PowerStore All-Flash-Arrays sollen Unternehmen bei der Umsetzung von Zero Trust helfen.
© Dell Technologies

Mit erweiterten Softwarefunktionen für sein Storage-Portfolio sorgt Dell Technologies für mehr Cyberresilienz, Energieeffizienz und Automatisierung, um Unternehmen beim Aufbau und Betrieb von Multi-Cloud-Umgebungen zu unterstützen.

PowerStore, das intelligente All-Flash-Array aus dem Hause Dell, bietet erweiterte Sicherheitsfunktionen, die Unternehmen bei der Umsetzung von Zero Trust helfen sollen. Dabei handelt es sich um eine Security-Architektur, die Benutzer und Ressourcen konsequent verifiziert, um sicherzustellen, dass sich nur erwünschte Zugriffe autorisieren lassen.

Mit den Software-Erweiterungen beschleunigt PowerStore die Einführung von Zero Trust, sodass Unternehmen ihre Systeme besser schützen, Angriffe verhindern und optimal auf sie reagieren können, so das Versprechen. Zu den Erweiterungen zählen unter anderem „Immutable“ Snapshots, die verhindern sollen, dass sich Daten vor einem festgelegten Ablaufdatum löschen oder verändern lassen. Darüber hinaus verbessere das Überprüfen von Identitäten anhand mehrerer Authentifizierungsfaktoren den Schutz des administrativen Zugangs zu PowerStore.

Zudem sollen bis zu vier Mal mehr gemountete Snapshots pro System für mehr Sicherungspunkte und eine granulare Wiederherstellung von Daten sorgen. Security Technical Implementation Guides (STIG) stellen laut Dell sicher, dass IT-Systeme strengste Konfigurationsstandards erfüllen, die US-Bundesregierung und US-Verteidigungsministerium definieren. Durch die Härtung von PowerStore nach STIG entsprechen die Systeme dem NIST Cybersecurity Framework, so die weiteren Angaben.

Weitere PowerStore-Features für Automatisierung und den Einsatz in Multi-Cloud-Umgebungen sollen Unternehmen helfen, die Betriebs- und Energiekosten zu senken. Zu den Features zähle eine native Integration in PowerProtect sowie verbesserte DevOps-Workflows. Die nun verfügbaren Konfigurationen bieten laut Dell eine Steigerung der Datendichte und Performance pro Watt und seien die bislang energieeffizientesten PowerStore-Systeme. Mit den Verbesserungen trage man dem zunehmenden Bedarf nach höherer Energieeffizienz und mehr Nachhaltigkeit Rechnung.

Zusätzlich zu den Neuerungen in PowerStore bietet Dell eine Reihe von Verbesserungen über das gesamte Storage-Portfolio hinweg. PowerMax, das Storage-System für geschäftskritische Daten, stärke die Cybersecurity durch ein natives Air Gap, sodass Unternehmen kompromittierte Produktivdaten nach einer Cyberattacke umgehend wiederherstellen können. PowerFlex, die softwaredefinierte Infrastruktur von Dell, beschleunige Storage-Modernisierungen durch erweiterten NVMe/TCP-Support und weitere Security-Funktionen. Außerdem biete die softwaredefinierte Object-Storage-Plattform ObjectScale eine verbesserte S3-Performance und vereinfache die Bereitstellung und den Support von S3 Object Storage.

Zudem liefere die AIOps-Software CloudIQ mit Hilfe von KI und Machine Learning erweiterte Leistungs- und Kapazitätsanalysen und integriere sich besser in VMware, um IT und DevOps zu vereinfachen und zu beschleunigen. Schließlich baue UnityXT, die flexible Hybrid-Storage-Plattform, den Ansible-Support aus, um die Automatisierung von Storage-Workflows zu verbessern und Unternehmen dabei zu helfen, Kosten zu senken, Fehler zu reduzieren und die Produktivität zu erhöhen.

Dell gab an, dass die Neuerungen in PowerStore und ObjectScale weltweit ab Juni 2023, die Funktionen in PowerMax, CloudIQ und UnityXT ab sofort und die Verbesserungen in PowerFlex voraussichtlich im dritten Quartal weltweit verfügbar sind.

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