Data-Observability- und Monitoring-Service von Pure Storage

Transparenz der Storage- und Datenumgebung erhöhen

13. Februar 2023, 12:30 Uhr | Anna Molder
© Pure Storage

Pure Storage stellte seinen Observability-Service vor. Die Pure-eigenen FlashArray- und FlashBlade-Systeme erzeugen einen großen Strom an Leistungstelemetrie. Das Pure1-Überwachungssystem biete einen proaktiven und umsetzbaren Einblick in die im Einsatz befindlichen Arrays. Zusammen bieten diese Systeme eine gute Möglichkeit zur Überwachung und Verwaltung des Speichers.

Unternehmen wünschen sich oft einen operativen Überblick über ihren gesamten IT-Stack, um Echtzeitdaten von allen Systemen in ihre Observability-Plattform einzuspeisen und so verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen. Um diese Daten für die Pure-Speicherumgebung bereitzustellen, ist Pure nach eigenem Bekunden Partnerschaften mit führenden Anbietern von Observability-Anwendungen eingegangen, um die eigens generierten Daten in deren Tools zu integrieren.

Der Observability- und Monitoring-Service biete Sichtbarkeit für FlashArray- und FlashBlade-Arrays, indem er eine Exporter-Funktion bereitstellt, die Daten aus der Purity-API extrahiert und in das OpenMetrics-Format (OM) konvertiert. Mit dieser Schnittstelle sollen sich Leistungsmetriken für Speicherarrays unterstützen lassen, die skalierbar und in hohem Maße konfigurierbar sind. Diese Ausgabemetriken können dann verschiedene Observability-Anwendungen, die das OM-Format erkennen, als Standard-Input verwenden, so die weiteren Angaben.

Das Ergebnis sei ein nahezu in Echtzeit erfolgender Fluss von Storage-Instrumentierungsdaten in die gewählte Observability-Plattform. Dadurch lasse sich sicherstellen, dass das Speichersystem in die allgemeine Sichtbarkeit der Umgebung einbezogen ist.

Der Observability- und Monitoring-Service ermögliche es Unternehmen außerdem, die Art und Weise, wie sie die über die OpenMetrics-Schnittstelle weitergeleiteten Speicherdaten nutzen, individuell anzupassen. Spezifische Datenfelder, Intervalle und Dimensionen sollen sich für jede vom OpenMetrics Exporter erzeugte Metrik analysieren lassen. Außerdem sei Skalierbarkeit für die gesamte Speicherumgebung gegeben.

Einer der wichtigsten Anwendungsfälle für den Dienst sind sogenannte „Dark Sites“. Banken und Regierungsorganisationen benötigen aus Sicherheitsgründen möglicherweise Dark Sites. Große Cloud-Anbieter können ihre eigene Verwaltung durchführen und keine Fernüberwachung und -verwaltung zulassen. Diese Standorte können keine Fernverbindung zu Pure1 oder anderen Management-Systemen herstellen. Wenn die Observability-Plattform jedoch innerhalb der Dark-Site-Grenzen läuft, kann sie die proaktiven Einblicke liefern, die nötig sind, um die Umgebung in optimaler Weise zu betreiben. Der Observability- und Monitoring-Service könne die Schnittstelle innerhalb der Firewall der Dark Site installieren.

Darüber hinaus stellt der Service sicher, dass die Observability-Plattform ihr Versprechen einlösen kann, die Komplexität der gesamten Umgebung zu bewältigen, so das Versprechen. Dies soll zu einer schnelleren Problemlösung und proaktiven Diagnose des Systemverhaltens sowie einer insgesamt besseren Benutzererfahrung führen.

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