DataLocker: Neues Lizenzmodell für USB-Device-Management-Lösung

Zentrale Verwaltung für sichere USB-Speicher

3. März 2022, 12:30 Uhr | Anna Molder
© DataLocker

DataLocker, Hersteller von Datenverschlüsselungslösungen, führt ein neues Lizenzmodell für die USB-Device-Management-Lösung SafeConsole ein. Starter-Packs ab 20 Lizenzen, die sich beliebig aus den vier verschiedenen SafeConsole-Modulen konfigurieren lassen, sollen eine flexible Nutzung der einzelnen SafeConsole-Komponenten ermöglichen.

SafeConsole ist als zentrale Verwaltungslösung für sichere USB-Speicher ausgelegt. Die Management-Plattform kommt beispielsweise dann zum Einsatz, wenn Unternehmen komplexe Anwendungsfälle absichern und dabei die Umsetzung ihrer Sicherheitsrichtlinien sicherstellen und Compliance-Anforderungen erfüllen müssen, so DataLocker. SafeConsole fungiere dabei als Kommandozentrale, in der unterschiedliche Lizenzmodule zum Einsatz kommen können.

So diene das Modul DeviceControl der Verwaltung der USB-Speicher und umfasse Leistungsmerkmale wie die Konfiguration und Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien, das Zurücksetzen vergessener Kennwörter aus der Ferne, das Löschen verlorener oder gestohlener Laufwerke aus der Ferne, die Aufzeichnung von Compliance-Berichten und weitere Funktionen. Das Modul Anti-Malware ist eine Option von DeviceControl und ermögliche die Einbindung eines McAfee-Anti-Malware-Scanners in die Firmware des USB-Laufwerks. Der Scanner lasse sich dann nicht entfernen oder deaktivieren.

SafeConsole könne darüber hinaus auch USB-Ports absichern. Mit dem Modul PortBlocker lassen sich die USB-Ports von Mac- und Windows-Clients für alle Laufwerke, die sich als USB-Massenspeicher zu erkennen geben, zunächst vollständig sperren, so der Hersteller. Aus den Compliance-Berichten heraus könne man ein Laufwerk mit einem Klick in die Liste der freigegebenen Geräte übernehmen. Andere USB-Geräte, wie beispielsweise Tastaturen, Mäuse oder Webcams sowie die Ladefunktion der USB-Ports bleiben unangetastet, so die weiteren Angaben.

Mit dem Modul SafeCrypt sei es möglich, lokale verschlüsselte virtuelle Laufwerke zu erzeugen und mit verschiedenen Cloud-Storage-Plattformen zu synchronisieren. Dabei muss SafeConsole das Laufwerk obligatorisch verwalten, wodurch man die Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien, die Aufzeichnung von Compliance-Berichten, das Zurücksetzen vergessener Kennwörter aus der Ferne und viele weitere Funktionen umsetzen könne.

Bei Installationen ab 100 Lizenzen kommt der Pro-Lizenzplan zum Tragen. Darin seien schnellere Reaktionszeiten sowie ein dedizierter Ansprechpartner enthalten. Für Unternehmen, die komplexere Leistungsmerkmale wie Rest API, SIEM-Integration oder Admin SSO nutzen wollen, empfiehlt DataLocker den Enterprise-Lizenzplan. Darüber hinaus gehende individuelle Unterstützung, etwa bei der Integration in Drittapplikationen oder für Administratortrainings, ist durch Buchung entsprechender Professional Services möglich, so die weiteren Angaben. SafeConsole ist als Cloud-Service oder On-Premises-Installation erhältlich.

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