Gebäude-Verkabelung von Digitus bei Conrad erhältlich

Erweitertes Angebot an professioneller Gebäudetechnik

22. Juni 2020, 12:00 Uhr |
Gebäude-Verkabelung von Digitus bei Conrad erhältlich.
© Conrad Electronics

Eine strukturierte Verkabelung, auch als universelle Gebäudeverkabelung (UGV) oder universelle Kommunikationsverkabelung (UKV) bezeichnet, ist ein Konzept für die anwendungsneutrale Verkabelung innerhalb und zwischen Gebäuden. Angefangen vom Server-Raum, über die Verkabelungsstrecke bis hin zur Unterverteilung an die Endgeräte biete Digitus eine Komplettlösung mit breitem Portfolio für eine leistungsfähige und saubere Infrastruktur. Ein elementarer Vorteil der strukturierten Gebäudeverkabelung ist die PoE-Energieversorgung des Endgeräts. Dabei wird die Energieversorgung über das Ethernet-Datenkabel sichergestellt, wodurch eine zusätzliche Stromversorgung überflüssig ist.

Bei der Stromversorgung unterscheidet man zwischen Endspan- und Midspan-Konzepten. Beim Endspan ist der Switch selbst ein PSE (Power Sourcing Equipment) und versorgt so die angeschlossenen Endgeräte mit Strom. Für Anwendungen, die auf Switches basieren, die nicht PoE-fähig sind, bieten sich Midspan-Lösungen an. Dabei ist ein PoE-Injektor als PSE zwischen den Switch und das Endgerät geschaltet, um diese mit Energie über das Ethernet Kabel zu versorgen.

„Steigende Datenmengen in Zeiten der Digitalisierung stellen die Gebäudeinfrastruktur vor die Herausforderung, diese kontinuierlich weiterzuentwickeln. Eine strukturierte Gebäudeverkabelung ermöglicht dabei den Transfer großer Datenmengen bei bestmöglicher Energieeffizienz“, sagt Sven Prang, Produkt-Manager bei Conrad Electronic. Mit den flexibel skalierbaren und langlebigen Lösungen von Digitus will  Conrad Electronic Anwendern ein zukunftssicheres Paket bieten. Das Verkabelungsangebot von Digitus entspreche dem aktuellsten Stand der Technik und berücksichtige die neuen Industrienormen IEEE802.3at und 3bt für PoE-Anwendungen (Power over Ethernet).

Der Backbone einer jeden IT-Infrastruktur und somit auch der strukturierten Gebäudeverkabelung sei der Server-Raum – oder im kleineren Maßstab der Netzwerkschrank. Mit dem 24-Port Patch Panel, dem Mini GBIC (SFP) Modul, Lüftern, Patch-Kabeln in OM4 oder der Spleißbox LC OM4 führe Conrad alle relevanten Komponenten von Digitus im Angebot.

Auch die Verkabelungsstrecke muss diversen Anforderungen gerecht werden, schnellen Austausch großer Datenmengen ermöglichen und hohe Zuverlässigkeit bieten. Insbesondere im Bereich der vertikalen Verkabelung empfiehlt sich eine Kombination aus Glasfaser- und Kupferverkabelung. Während sich Glasfaser insbesondere als Medium zwischen dem Server-Raum und den Etagenverteilern eigne, so Conrad, sei die Kupferverkabelung immer noch die beste Wahl bei der Verbindung zum Endgerät. In diesem Umfeld biete man beispielsweise die PoE-fähigen Kategorie-7-S/FTP-Simplex-Verlegekabel mit AWG/23/1-Kupferdrahtleitern an.

In der Unterverteilung geht es darum, die zentrale Verkabelung dezentral für die Endgeräte zu verteilen. Die Versorgung der einzelnen Arbeitsplätze erfolgt dabei über die sogenannten Konsolidierungspunkte. Diese bestehen aus GHMT-zertifizierten Keystone-Modulen in entsprechenden Gehäusen, die an Schreibtischen, in Zwischendecken, Unterflursystemen oder Doppelböden installiert werden und direkt mit den signalgebenden Switchen verbunden werden. Der klassische Etagenverteiler entfällt.

Weitere Informationen stehen unter www.conrad.de/de/guides/technik-im-fokus/gebaeudetechnik/gebaeudevernetzung/assman-digitus-smarte-gebaeudeverkabelung.html zur Verfügung.

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