Verkabelungsspezialist setzt auf hohe Sicherheitsstandards

Rosenberger OSI: Digitale Zusammenarbeit in Corona-Zeiten

29. Juli 2020, 12:00 Uhr | Jörg Schröper
Thomas Schmidt, Geschäftsführer von Rosenberger OSI.
© Rosenberger OSI

Der Verkabelungsspezialist Rosenberger OSI hat die vor einigen Jahren vollzogene Umstrukturierung seiner Prozessorganisation als Pluspunkt während der derzeitigen Pandemie benannt: Im Rahmen des Projekts Kompass hatte der Hersteller nach eigenen Angaben in Europa sämtliche Geschäftsprozesse digitalisiert und optimiert. Die positiven Auswirkungen dieser Umstrukturierung hätten sich demnach besonders während der Corona-Krise gezeigt. Sowohl Kundenanliegen, Home-Office-Kommunikation, Schulungen oder hohe Sicherheitsstandards ließen sich laut Rosenberger OSI dank der vollzogenen Digitalisierung auch während der vergangenen Monate problemlos bearbeiten und erfolgreich finalisieren.

Bei dem im Jahr 2015 gestarteten Projekts habe man das gesamte Unternehmen in eine Prozessorganisation überführt. Eine umfassende Digitalisierung der Arbeitsprozesse war dabei das erklärte Ziel und sollte das Unternehmen zu einem digitalen Vorreiter im Mittelstand machen. Das Ergebnis sind laut Rosenberger OSI stabile und hocheffiziente Geschäftsprozesse, die heute sehr flexibel auf veränderte Marktbedingungen und -anforderungen reagieren können.

Die Corona-Krise stellte auch den Verkabelungsexperten vor Herausforderungen. Dabei erwiesen sich die flexible Prozessorganisation und die damit verbundene Digitalisierung jedoch als Pluspunkt, so die eigenen Einschätzung. Denn innerhalb von zwei Tagen konnten sämtliche Mitarbeiter durch eine entsprechende Ausrüstung problemlos ihre Aufgaben vom Home-Office aus erledigen. Durch eine orts- und zeitunabhängige Kommunikation konnten Kundenanliegen somit „aus der Ferne“ erfüllt werden. Die Geschäftsprozesse und alle nachgelagerten Prozesse liefen trotz des Home-Office-Einsatzes stabil und effizient. Auch konnten kurze Reaktionszeiten bei Kundenanfragen zu jeder Zeit gewährleistet werden, so der Hersteller weiter.

„Die Hälfte unserer Belegschaft am Hauptsitz verlegte ihren Arbeitsplatz über Nacht ins Home-Office“, erklärte Thomas Schmidt, Geschäftsführer von Rosenberger OSI. Die umgestalteten Prozesse, die im normalen Tagesgeschäft hervorragend absolviert werden konnten, wurden durch die Ausnahmesituation bedingt durch die Corona-Pandemie einem extremen Stresstest unterzogen, so der Geschäftsführer weiter. Diesen habe man jedoch perfekt bewältigt.

Um die Mitarbeiter im Home-Office zu unterstützen und die „Work-Life-Balance“ zu gewährleisten, habe man digitale Seminare organisiert und vom Steinbeis-Institut online durchführen lassen. Zudem wurden Cloud-Lösungen implementiert, um die digitale Zusammenarbeit innerhalb und zwischen den Teams zu fördern. „Die durch Corona bedingte digitale Zusammenarbeit erfolgte von Beginn an reibungslos. Bereits durch Einführung der Prozessorganisation war die Arbeitsmentalität durch Teamarbeit in Verbund mit selbständigem Arbeiten und Übernahme von Verantwortung geprägt“, so Schmidt.

Trotz Einschränkungen in vielen Bereichen des gesellschaftlichen und geschäftlichen Lebens sei die Geschäftstätigkeit für die OSI-Partner und -Kunden reibungslos gelaufen. Die flexible jedoch robuste Organisationsweise habe es ermöglicht, alle Kundenanforderungen termingerecht zu erfüllen. Denn speziell in den Geschäftsfeldern Rechenzentrum, Gebäudeverkabelung und Mobilfunk sei Rosenberger OSI in den vergangenen Monaten durch das erhöhte Datenaufkommen, das durch Corona ausgelöst wurde, extrem gefordert gewesen. Besonders die RZ-Services seien gefragt gewesen, da die Rechenzentrums-Betreiber derzeit extremen Bedarf haben, ihre Infrastruktur nachzurüsten und auch dazu bereit sind, diese Investitionen zu tätigen.

Den Faktor Sicherheit in Sachen Datenschutz und Datensicherheit habe man trotz des Home-Office-Einsatzes nicht vernachlässigt. Aktuell plant Rosenberger OSI nach eigenen Angaben  für den Service ein Informationssicherheits-Management-System gemäß ISO 27.001. Eine Zertifizierung sei bis Ende dieses Jahres angestrebt.

Weitere Informationen stehen unter www.rosenberger.com/osi zur Verfügung.

 

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