Schneider Electric stellt neue Schaltanlagen, Schienenverteiler und Schienenverteilersysteme vor

Intelligente Stromverteilung für modulare Rechenzentren

13. März 2013, 7:56 Uhr | LANline/sis

+++ Produkt-Ticker +++ Schneider Electric erweitert sein Lösungsportfolio für den Bereich IT Business um Prisma-Schaltanlagen und Canalis-Schienenverteiler. Mit diesen sollen Administratoren die Energieversorgung ihrer Rechenzentren jederzeit flexibel an die sich ändernden Anforderungen der IT anpassen können.

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Die Stromversorgung im Rechenzentrum muss sicher, jederzeit verfügbar und wirtschaftlich sein. Das Schaltanlagensystem Primsa P von Schneider Electric soll diese Anforderungen erfüllen. Für die Verteilung von Energie bis 4.000 Ampere bietet das System Lösungen, die sich schnell und einfach unter Spannung und bei laufendem Betrieb ändern und erweitern lassen. Laut Schneider Electric können Administratoren dadurch die Ausfallzeiten der IT bei Umbauarbeiten im RZ reduzieren. Für einen fehlerlosen und sicheren Betrieb erfüllen die Geräte die Anforderungen der neuen Schaltanlagennorm DIN EN 61439. Durch eine geringe Verlustwärme sind die Schaltanlagen laut Hersteller zudem energieeffizient.

Für den einfacheren Aufbau der Stromverteilung hat Schneider Electric das System mit dem Schienensystem Linergy Evolution ausgestattet. Es basiert auf einer Leichtbauweise und ist mit bis zu 4.000 Ampere leistungsfähiger als die Vorgängergeneration. Zudem besitzt es eine erhöhte Kurzschlussfestigkeit im Vergleich zur klassischen Kupfersammelschiene. Durch eine Reduzierung des Gewichts können Anwender das gesamte System laut Hersteller leicht montieren. Die Anbindung an die Schiene erfolgt bohrungslos mit speziellen Schrauben und Abreißmuttern. Ferner ermöglicht die Lösung eine hohe Packungsdichte und pro Einspeisefeld mit 400 Millimeter zwei offene Leitungsschalter zu platzieren.

Eine weitere Neuerung ist das Schienenverteilersystem Canalis. Es eigne sich vor allem für die Energieverteilung mit Stromstärken von 40 bis 4.000 Ampere. Die Stromtragfähigkeit der Abgangsstellen reicht dabei von 16 bis 400 Ampere. Zudem biete das Produkt eine typgeprüfte und normkonforme Niederspannungsenergieverteilung. Es fasst die Schutzorgane der IT-Racks bei einer Kabelinstallation in einer zentralen Schaltanlage zusammen, wobei jedes Rack eine eigene, für eine höhere Verfügbarkeit doppelt ausgeführte Zuleitung erhält. Auch der Canalis-Schienenverteiler ist doppelt redundant ausgelegt. Das Verteilersystem besteht aus je einer Schiene, die mit unter Spannung steckbaren Abgangskästen die IT-Racks versorgt. Mit steckbaren Abgangskästen lassen sich Verbraucher im laufenden Betrieb hinzufügen oder entfernen. Auf diese Weise sollen Betreiber die Schaltanlage nicht abschalten müssen, wenn sie ein RZ in mehreren Ausbaustufen errichten.

Weitere Informationen gibt es unter www.schneider-electric.de/sites/germany/de/produkte-services.

Das Schaltanlagensystem Primsa P von Schneider Electric ermöglicht eine sichere, jederzeit verfügbare und wirtschaftliche Stromversorgung im Rechenzentrum.

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