FNT stellt Command in Version 13 vor

Komplexe IT-, RZ- und Netzinfrastrukturen managen

2. Juli 2021, 12:00 Uhr | Anna Molder
Systemansicht: Verbesserte Tabellen-Konfiguration in Command 13.
© FNT

Das Softwarehaus FNT aus Ellwangen präsentierte seine Lösung Command in Version 13. Dieses biete funktionale Erweiterungen und technische Verbesserungen. Damit soll sich das Management komplexer IT-, Rechenzentrums- und Netzinfrastrukturen effizienter und einfacher gestalten lassen.

Zu den Funktionen von Command 13 zählen unter anderem eine erweiterte Autorouting-Funktionalität und das Inventarisieren von Baugruppen im Lager. Eine optimierte Planung von Kabel- und Geräteumzügen sowie die Erweiterung der Historisierung auf Benutzer, Gruppen, Rollen und Privilegien gehören ebenfalls zum Leistungsumfang, so FNT.

Zudem sollen sich dank Auslieferung als Docker Image die Funktionen nun auch in der Private Cloud nutzen lassen. Darüber hinaus könne man durch einen verbesserten Roll-in-Prozess gewünschte Features von Nutzenden schneller umsetzten.

Überdies habe das Entwicklerteam weitere Funktionen zur Analyse und Visualisierung von Daten in Version 13 integriert: So stehe mit GeoMaps etwa eine GIS-Applikation auf Basis von Esri ArcGIS zur Verfügung. Und mit dem FNT-eigenen GraphicCenter sollen sich Infrastruktur- und Service-Daten sowie Daten aus Drittsystemen grafisch visualisieren und analysieren lassen.

Laut FNT profitieren Anwendende dank der verbesserten Konfiguration von Tabellen von mehr Übersicht und individuellen Möglichkeiten der Anpassung. So habe man nicht nur den Navigationsbaum weiterentwickelt. Auch Ergebnistabellen sollen sich nun individuell konfigurieren lassen.

Zudem biete das Release einen erweiterten Funktionsumfang für das Data-Center-Infrastructure-Management (DCIM). Footprints, also grafische Darstellungen ganzer Rechenzentren oder Zonen darin, helfen, die reale Situation in einem Rechenzentrum besser zu verstehen. Erweiterte Layer-Funktionen beispielsweise sollen die Strukturierung von Footprints verbessern. Der große Vorteil dabei ist laut dem Systemhaus, dass sich physikalische Ebenen flexibler je nach individuellen Anforderungen dokumentieren lassen. Dies gelte auch für übereinanderstehende Schränke oder verschiedene Trassenebenen. Ebenso sei eine Strukturierung der Räume nach kundenspezifischen sowie logischen Aspekten wie etwa Nutzergruppen möglich. Und schließlich lassen sich die darin enthaltenen grafischen Informationen dank flexibler Filtermöglichkeiten und Farbzuordnungen von Ebenen einfacher analysieren, so die weitere Angabe.

Eine zusätzliche Funktionserweiterung ermögliche eine flexible Dokumentation: So lassen sich – ergänzend zu den bestehenden Rastereinheiten – Referenzgitter individuell und völlig unabhängig beispielsweise von Bodenplatten festlegen. Darüber hinaus könne man Footprints dank weiterer Funktionen schnell und detailliert erstellen. Dazu zählen eine Einrast-Funktion, die flexible Erstellung und nachträgliche Bearbeitung von Grafikobjekten, Polygon-Funktionen sowie das Labeling von Objekten.

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