Inspur stellt Global Computing Power Index vor

Multiplikatoreffekt auf das Wirtschaftswachstum

18. Juli 2022, 12:00 Uhr | Anna Molder
Länder-Ranking zu den Werten der Rechenleistung.
© IDC

Inspur, Anbieter von IT-Infrastrukturlösungen, hat das aktuelle IDC-Whitepaper „Global Computing Index Assessment 2021-2022“ veröffentlicht. Dieses zeigt die Wechselbeziehung zwischen dem Bruttoinlandsprodukt (BIP) eines Landes, der digitalen Wirtschaft und der Rechenleistung auf. Der Index analysiert 15 Länder auf sechs Kontinenten und bewertet das Niveau der Rechenleistung der verschiedenen Länder in den vier Dimensionen Rechenkapazität, Recheneffizienz, Anwendungsebene und Infrastrukturunterstützung.

Die globale digitale Wirtschaft wächst stetig weiter. Als zentraler Produktivitätsfaktor im Zeitalter der digitalen Wirtschaft ist die Rechenleistung zur zentralen Stütze und treibenden Kraft für die Entwicklung der digitalen Wirtschaft geworden. Das Whitepaper zeigt, dass höhere Investitionen in Rechenleistung in einem Land oder einer Region zu Wirtschaftswachstum führen können und dieses Wachstum einen langfristigen Multiplikatoreffekt hat. Wenn der Computing-Index über 40 Punkte liegt, wirkt sich jeder Anstieg des Computing-Index um einen Punkt 1,5-fach auf das BIP aus, und dieser Effekt steigt auf das Dreifache, wenn der Computing-Index über 60 liegt.

Was die nationalen Rankings betrifft, so haben die meisten Länder ihre Werte für die Rechenleistung verbessert. Die Ergebnisse der Bewertung zeigen, dass die Vereinigten Staaten und China mit 77 beziehungsweise 70 Punkten an der Spitze liegen. Die Werte der aufstrebenden Länder liegen zwischen 40 und 55 Punkten, darunter Japan, Deutschland, das Vereinigte Königreich, Frankreich und sieben weitere. Bei den Ländern mit einer Punktzahl unter 40 Punkten handelt es sich um die Startup-Länder, darunter Indien, Italien, Brasilien und sechs weitere.

Im Hinblick auf eine Branchenrangliste sind die Branchen mit der weltweit größten Rechenleistung die Internetbranche, die Finanzbranche, die Fertigung, die Telekommunikationsbranche und der öffentliche Sektor. Diese Branchen erhöhen ihre Investitionen in künstliche Intelligenz. Branchen, die bereits große Investitionen in die Rechenleistung getätigt haben, investieren auch in neue Techniken.

Vor allem, wenn auch nicht überraschend, setzt sich die Internetbranche aktiv für neue Techniken ein und ist weltweit führend bei der Rechenleistung. Die Finanzbranche beschleunigt den Einsatz künstlicher Intelligenz, um die Innovation und Entwicklung von Unternehmen zu unterstützen. Die digitale Transformation der verarbeitenden Industrie schreitet mit einer intelligenteren Fertigung und der Förderung des Aufbaus digitaler Fabriken voran. Die Telekommunikationsbranche nutzt die Rechenleistung, um die interne Verwaltung zu optimieren und externe Geschäftsinnovationen zu fördern.

Dem Whitepaper zufolge sind die Ausgaben für künstliche Intelligenz in den 15 Ländern insgesamt von neun Prozent im Jahr 2016 auf zwölf Prozent der Gesamtausgaben für Rechenleistung gestiegen. Es ist zu erwarten, dass sie bis 2025 25 Prozent erreichen werden. Als plattformbasierte Technik bietet Edge Computing eine wichtige Grundlage für Technologien wie 5G, Internet der Dinge (IoT), Robotik und künstliche Intelligenz. In den nächsten fünf Jahren werden die weltweiten Investitionen in die Edge-Computing-Leistung schneller wachsen als die Core-Computing-Leistung.

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